Dienstag, 29. Mai 2012

Happy Birthday to me!

Kaum zu glauben aber wahr, Herzfutter feiert seinen ersten Geburtstag. Vor genau einem Jahr hat alles angefangen... Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Freude bereitet aus meiner Küche zu berichten. Angefangen hat es als Rezeptesammlung für mich und meine Freunde "Kannst du mir bitte mal das Rezept geben?" "Steht doch jetzt im Internet! :)" 
Aber mittlerweile lesen meinen Blog nicht mehr nur Freunde, Bekannte und meine Familie.. nein viele Leute mehr, auch das hätte ich nicht gedacht, dass es so viele Leute interessiert, was ich hier fabriziere und ich möchte ganz laut DANKE sagen. Ich freue mich immer sehr, wenn ich einen Kommentar bekomme oder einen neuen Leser.
Mittlerweile verfüge ich über eine eigene Mailadresse, Facebook und Twitter. Einfach nur toll!
Aber was ich auch sehr toll finde, ich habe viele, viele andere Blogs gefunden, die ich unheimlich gerne lese und die mich inspirieren. Auch dafür danke. :)


Der Cupcake ist übrigens aus meinen beiden beliebtesten Post entstanden: 
Roter Teig: Pink Cupcakes
1/4 der Creme mit grüner Lebensmittelfarbe: Von Einhörner und Regenbögen...


Auf vielen Blogs ist der Geburtstag immer der Zeitpunkt für ein Gewinnspiel und auch ich möchte euch etwas schenken. Es ist nur eine Kleinigkeit, aber es kommt von Herzen. Ich habe mir überlegt ein kleines Überraschungsschlemmerpaket zu verschicken.. Selbstgebackenes und Gekauftes! 
Ihr müsst dafür nur innerhalb der nächsten beiden Wochen einen Kommentar unter diesen Post setzen, in welchem ihr ein bisschen Kritik übt: Was würdet ihr euch für das nächste Jahr wünschen? Schreibe ich zu lange/kurze Texte, zu wenig Bilder oder soll ich irgendetwas Bestimmtes kochen/backen? Oder ist alles wunderbar? Gefällt euch etwas besonders gut?
Also egal ob negative Kritik oder positive Kritik, ich bin euch dankbar für jede Anregung. Damit euch mein Blog noch besser gefällt. 
Dann nur noch eure E-Mailadresse dazu und schon nehmt ihr an der Verlosung teil. Also viel Erfolg und ich freue mich auf ein neues Jahr voller Leckereien und des Genusses.

Bon Appétit, euer Björn von Herzfutter. <3

Sonntag, 27. Mai 2012

Indische Frikadellen aus Afrika

Jetzt wird es verrückt, deutsche Frikadellen, aber indisch zubereitet! Klingt im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, aber es schmeckt wirklich richtig gut. Zuerst bei Muttern gekostet und jetzt selbst nachgekocht. Der große Auslöser dafür ist eine indische Gewürzmischung klick aus Südafrika, welche meine Eltern aus ihrem Urlaub mitgebracht haben. Sprich deutsche Frikadellen mit einer indischen Gewürzmischung aus Südafrika. Allein diese Tatsache reicht doch schon, um dieses Gericht einfach zu lieben? 
Das Problem für euch ist jetzt natürlich, ihr habt die Gewürzmischung nicht und ich habe wie verrückt im Internet gesucht - es gibt sie auch nirgendwo zu bestellen. Da ihr auch sicherlich nicht regelmäßig in Südafrika einkaufen geht, wird es wirklich nicht einfach das Gericht nachzukochen. Aber die beiden Hauptbestandteile sind auf jeden Fall - naja ich glaube es zumindest - die handelsübliche Currymischung und Paprikagewürz. Aber in asiatischen Läden gibt es ja oft Currypasten oder indische/asiatische Gewürzmischungen mit Curry, die meiner bestimmt recht Nahe kommen und sonst muss man sich eben selbst eine Mischung zusammenstellen. Ich glaube an euch und falls ihr es wirklich nachkocht, wird jeder von euch ein eigenes Geschmackserlebnis haben! Es lebe die Vielfalt.


Zutaten (für ca. 5 Personen)
800 g Hackfleisch
1/2 Zwiebel
2 Eier
125 g Semmelbrösel
2 EL Mehl
3 TL Salz
300g Karotten
1 kleine Dose Ananasstücke
4 Bananen

Sauce
1 Zwiebel
2 EL Aprikosenmarmelade
1 TL Kurkuma
6 EL Essig
1 EL Zucker
2 TL Gewürzmischung
1 EL Mehl

2 Tassen Reis
4 Tassen Wasser

Zubereitung
Zuerst den Backofen auf 180°C vorheizen. Anschließend die halbe Zwiebel in kleine Würfel schneiden. In einer Schüssel die Eier mit einem Schneebesen kurz aufschlagen und die Zwiebeln, Semmelbrösel, Mehl und Salz hinzugeben. Nun das Fleisch mit den Zutaten verkneten, bis alles zu einer homogenen Masse geworden ist. Keine Arbeit für Leute, die kein rohes Fleisch anfassen können, aber damit habe ich zum Glück keine Probleme... In 12 Frikadellen formen und in eine Auflaufform setzen.


Nun noch die Karotten in Scheiben schneiden und einige Minuten lang in 700 ml Wasser aufkochen. Die Bananen ebenfalls in Scheiben schneiden und die Anansstücke vom Saft befreien. Das Gemüse um die Bouletten verteilen.
Für die Sauce die Zwiebel in Würfel schneiden und glasig anbraten. Aus dem Karottenwasser, der Marmelade, dem Essig, dem Zucker, dem Kurkuma und der Gewürzmischung eine Sauce anrühren. Mit dem Mehl eine Mehlschwitze durchführen und so die Sauce andicken. Alternativ dazu mit Saucenbinder kurz aufkochen. (Diesen Schritt hatte ich vergessen und daher sieht meine Sauce auch etwas dünn aus, aber am Schluß habe ich sie dann doch nochmal angedickt in einem Topf)
Die Sauce nun in die Form geben und alles für ca. 40 Minuten in den Ofen schieben (bis alles braun geworden ist und die Frikadellen durch sind)


Den Reis in Wasser kochen und zu den Frikadelle servieren. 


Guten Appetit und viel Spaß beim Experimentieren. :)

Montag, 21. Mai 2012

Studentenrezept mit Spargel und getrockneten Tomaten

Spargel und kleiner Geldbeutel? Das passt nicht zusammen? Scheinbar doch, ich habe für das folgende Gericht - 2 Portionen - insgesamt nur etwas mehr als 5 Euro bezahlt. Naja ich habe natürlich billige Zutaten gekauft, aber selbst wenn man teureren Spargel kaufen sollte, wird es nicht so viel teurer werden, denke ich. Dafür sind es auch einfach sehr wenige Zutaten und kein Fleisch. Außerdem ist es ein wirklich unheimlich einfaches Essen, nicht schwer, aber richtig lecker. Werde ich auf jeden Fall noch öfters machen! Ich bin momentan so süchtig nach Spargel! Ich finde es ist so ein leckeres Gemüse und gerade weil es ihn nicht das ganze Jahr über gibt, genieße ich die Spargelzeit auch. Aber an sich ist es leider ein teures Gemüse und bleibt etwas Besonderes, was aber auch gut ist! Bei meinem Gericht spielte auch eine große Rolle, dass ich die getrockneten Tomaten aus meiner brandnooz-box irgendwie verwenden musste, also konnte ich auch das mit diesem Essen abhaken. 
Nun zum Gericht: Pasta mit grünem Spargel und getrockneten Tomaten, ein Genuss!

Zuaten
500 g Spargel
200 g Nudeln
150 g getrockente Tomaten in Öl
1 Becher Créme fraîche
Pfeffer
Salz 
Zucker


Zubereitung
Etwas nervig bei Spargel ist ja, dass man ihn schälen muss, auch bei grünem Spargel muss das untere Drittel geschält werden. Nach dem Schälen wird er noch gedrittelt und klein geschnitten. Der Spargel muss nun in kochendem Wasser mit ca. einem TL Salz und ca. einem halben TL Zucker vereint werden - je nach Wassermenge. 10 Minuten darf der Spargel im Wasser verbringen, danach muss das Wasser leider raus und der Spargel trocken bleiben. Dafür dürfen nun die Nudeln in Salzwasser gar gekocht werden. 
Während die Nudeln kochen die Tomaten in dünne Streifen schneiden. In einer Pfanne die Nudeln mit den Tomaten, dem Créme fraîche und dem Spargel zusammenführen. Alles vermengen und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Nach Lust und Laune mit Kräutern, Chili etc. verfeienern. Geht aber natürlich auch ohne. :)


Also nachkochen und bon appétit!

Samstag, 19. Mai 2012

Eine Kiste voller Leckereien?

Bei meinem Blogeintrag über Lambertz berichtete ich bereits von der brandnooz box und jetzt ist sie endlich da! Das Konzept dieser Box ist, dass man 9,99 € bezahlt und bekommt dafür eine Kiste mit Produktneuheiten zugeschickt im Warenwert von mindestens 10 €. Ich habe nicht lange überlegt und mich angemeldet. 
Diesen Monat wurden Produkte von 6 verschiedenen Marken in das grüne Nest gelegt.


Endlich habe ich nun auch alles durchprobiert, aber so richtig cool und überraschend fand ich kein Produkt, aber eigentlich ist es ja auch gut, wenn es Produkte sind, die ich mir sonst niemals kaufen würde. Vielleicht entdecke ich ja eine neue Leidenschaft? Naja dieses Mal auf jeden Fall nicht, ich bin gespannt, was mich im Mai erwartet.
Aber nun zum Test - ich verlinke die Überschrift immer zum jeweiligen Test auf der brandnooz box, wo auch ein Foto zu sehen ist (ich war dieses Mal zu faul von jedem Produkt ein Foto zu machen, nächstes Mal vielleicht):


Die große Capri Sonne "Pink Grapefruit" und "Red Fruits & Lemon"

Verpackungsdesign: Die Verpackung sieht aus, wie man es von Capri Sonne gewohnt ist, also nichts Neues. Eigentlich ansprechend aber auch etwas langweilig. Außerdem bin ich nicht so begeistert von der Verpackung an sich, ich habe dann doch lieber eine richtige Flasche in der Hand.
Geschmack: Sehr fruchtig und nicht zu süß. Aber es schmeckt mir persönlich etwas zu wässrig.
Fazit: Geworben wird damit, dass 30% weniger Zucker in der Capri Sonne sein soll. Naja mit so einer Message kann man mich ja sowieso nicht überzeugen. Ich erinnere mich, dass bei mir in der Schule Capri Sonne eines der "In-Getränke" war. Ich konnte mich allerdings nie so richtig dafür begeistern. Naja auf jeden Fall schmeckt es ganz okay, aber trotzdem würde ich mir keine Capri Sonne kaufen. 


Griesson "Black5" - ein knuspriger Kakao-Keks mit zarter Vanille-Creme-Füllung

Verpackungsdesign: Modern und lebhaft, naja trotzdem nicht so richtig spannend. Aber die Kekse sehen schon sehr lecker aus, wie sie so aus der Milch springen. Nom, nom!
Äußeres: Erinnern sehr, sehr stark an die bekannten Oreo Kekse. Natürlich sehr schick so komplett schwarz-weiß. Gefällt mir wirklich gut.
Geschmack: Typischer Oreo-Keks Geschmack, aber das Original schmeckt trotzdem besser. Kann man aber so wegessen, sehr lecker!
Fazit: Die billige, aber trotzdem leckere Variante zu den Original Oreo-Kekse. Einfach mal ausprobieren..


Kluth "Antipasti Tomaten" - servierfertig eingelegte Antipasti Tomaten mit Oregano und Olivenöl

Verpackungsdesign: Auch kein richtiger Renner - bin ich vielleicht zu kritisch mit Verpackungsdesigns? Naja vielleicht berufsgeschädigt. Also so richtig lecker sehen die Tomaten irgendwie nicht aus.
Äußeres: Auch die Tomaten in der Verpackung sehen nicht so lecker aus, schön verschrumpelt. Aber naja das ist ja normal und schön leuchtend rot sind sie!
Geschmack: Man macht die Tüte auf und ein richtig intensiver Tomatengeruch kommt einem entgegen und so schmecken sie auch, so richtig intensiv einfach. Total lecker!
Fazit: Für mich das beste Produkt aus der Box und werde ich auf jeden Fall auch nochmal zum Kochen verwenden! Montag kommt noch ein Rezept für die eingelegten Tomaten. 


Niederegger "Marzipan Rumkugeln" - saftiges Marzipan abgerundet mit hochwertigem Rum, ummantelt von einer hauchdünnen Kakaoschicht

Verpackungsdesign: Man sieht die Produkte durch die Folie, das finde ich schon mal super, sonst ist die Verpackung tropisch gestaltet.. oder sowas in der Art.
Äußeres: Schön rund und mit einem Haps im Mund. :)
Geschmack: Ich liebe Marzipan und dann mit dieser ganz leichten Rumnote wirklich ein Gedicht, machen auf jeden Fall süchtig.
Fazit: Für 1,25 € mit etwas zu teuer für zwischendurch, aber wenn man es sich leisten möchte, wird man es nicht bereuen, vorausgesetzt man mag Marzipan.


Pulmoll "Kirsch" und "Limette Minze" - zuckerfrei, mit Stevia gesüßt und mit Fruchtsaftkonzentrat

Verpackungsdesign: Gefällt mir ganz gut, schöne Farben, schöne Darstellung der jeweiligen Frucht/Geschmackes.
Äußeres: Schön kleine Bonbons, gefällt.
Geschmack: Ich bin nicht so der Bonbonfan, aber bei meinen Großeltern gab es früher immer Pulmoll, und ich finde sie schmecken schon recht gut. Sehr fruchtig bzw. erfrischend.
Fazit: Naja kaufen würde ich mir die Bonbons trotz allem nicht, weil ich wie gesagt kein Bonbonfan bin. Dass die Bonbons zuckerefrei sind und mit Stevia gesüßt schmeckt man nicht heraus, ich weiß aber auch noch nicht so genau, wie ich generell zu Stevia stehe...


Reisfit "Einfach lecker Milchreis" - der erste für die Mikrowelle

Verpackungsdesign: Gefällt mir ganz gut. Sieht recht lecker aus, freundliche Farben und eindeutige Erklärungen.
Geschmack: Mir hat der Reis leider nicht so richtig geschmeckt, ich kann aber auch nicht so genau sagen, woran es lag.. bin auch nicht der absolute Michreiskenner.
Fazit: Würde ich mir auf keinen Fall nochmal kaufen. Schon gar nicht für 1,59 €. Aber der Test bei brandnooz ist ja nicht so schlecht ausgefallen, also lag es vielleicht auch an meinem Geschmack oder meiner Zubereitung. Wer weiß?

Donnerstag, 17. Mai 2012

Energiemüsliwürfel zum Muttertag

Der Muttertag ist schon ein paar Tag her, aber ich konnte den Post natürlich nicht vorher veröffentlichen, sonst wär meine kleine Überraschung für meine Mutter keine Überraschung mehr gewesen. Ist doch logisch, oder ;) Jede Mutter braucht ja immer viel Energie um die Familie zu managen und daher gab es dieses Jahr kleine Würfel für jede Menge Energieschübe. So kann auch ein anstrengender Tag etwas besser überstanden werden. :) 

Ich finde die Müsliwürfel echt ziemlich lecker, schmecken ein bisschen wie Müsliriegel und meine Mutter mag Müslikekse ziemlich gerne und die Würfel sind auch sehr gut angekommen. Das Tolle an den Würfel ist, man kann einfach jede Menge verschiedene Zutaten verwenden, einfach alles was im Haus ist, man muss natürlich darauf achten, dass die Masse nicht zu fest und nicht zu flüssig wird, sie sollte so sein, dass sie nicht auseinanderläuft, aber sich noch verstreichen lässt. Probiert es einfach aus, es ist nicht schwer und dauert auch nicht lange.

Zutaten
100 g Butter
90 g Ahornsirup
70 g Erdnussbutter
1 Päckchen Vanilleezucker
15 g Mehl
15 g gemahlene Mandeln
150 g Haferflocken
1 Päckchen geriebene Orangenschale
100 g Rohrzucker
15 g Mohn
100 g Rosinen
50 g Sonnenblumenkerne
25 g gehackte Mandeln

Zubereitung
Zuerst den Backofen auf 170°C vorwärmen. In einem Topf wird die Butter mit dem Sirup auf dem Herd erwärmt und vermengt. Danach den Topf vom Herd nehmen, den Vanilleezucker und die Erdnussbutter unterrühren. Die restlichen Zutaten vermischen und mit einem Handmixer unter die Mischung verkneten.
Auf ein halbes Backblech zu einer 3 cm dicken Schicht verstreichen und in den Backofen für 25 Minuten verabschieden. 



Nach dem Abkühlen noch in Würfel schneiden und essen!


Dienstag, 1. Mai 2012

Dinkel-Walnuss-Brot mit Aprikosen-Mango-Aufstrich und Schafskäsehaselnusscreme

Für meine Mutter habe ich dieses Jahr eine kleine Überraschung geplant, da ich sowieso bei meinen Eltern über Ostern war, konnte ich sie morgens mit einem kleinen Frühstück überraschen. Sie kam morgens nichtsahnend in die Küche und wurde von einem Dinkel-Walnuss-Brot, einem Glas Aprikosen-Mango-Aufstrich und einer Schüssel Schafskäsehaselnusscreme überrascht. 


Zusätzlich gab es noch Cranberriespralinen - weiße Schokolade, etwas Kokosfett und getrocknete Cranberries in eine Pralinenform gefüllt und schon waren wirklich leckere Pralinen fertig.
Gerade das Brot hat mich wirklich begeistert, da es trotz Hefe nicht gehen muss. Man kann es also schnell zubereiten und backen. Durch das Dinkelmehl und die Nüsse schmeckt es schön intensiv und hat einen leckeren nussigen und vollkornigen Eigengeschmack. Die Kruste war wunderbar knusprig, also rundum perfekt und wird noch öfters Platz auf meinem Frühstückstisch finden. Das Rezept habe ich übrigens auf lecker.de gefunden. Man merkt es, ich bin momentan im Leckerfieber.
Da die beiden Aufstriche wirklich schnell gemacht sind, packe ich sie zu diesem Post, was ich sonst versuche zu vermeiden.

Dinkel-Walnuss-Brot
Zutaten
200 g Walnusskerne
1 Würfel (42 g) frische Hefe
500 g Dinkel-Volkornmehl
2 leicht gehäufte TL Salz
2 EL Essig 

Zubereitung
Der erste Schritt ist wie so oft den Backofen auf 225°C vorzuheizen, danach die Walnüsse hacken. Nun die Hefe in 1/2 Liter lauwarmen Wasser unter Rühren auflösen. Das Mehl mit dem Salz in einer anderen Schüssel vermengen. Jetzt kommt alles zusammen, Hefe-Wasser, Essig und Walnüsse zum Mehl geben und mit einem Knethaken etwa 3 Minuten verkneten (der Teig ist eher weich, das ist aber vollkommen so gewollt). Jetzt den Teig nicht gehen lassen sondern in eine gefettete und bemehlte Kastenform (ca. 12x25cm - 1 1/2 Liter Inhalt) geben. 


Für 30-35 Minuten auf die untere Schiene in den Backofen verabschieden. 
Nach dem Backen das Brot auf ein Kuchengitter stürzen und mindestens 3 Stunden auskühlen lassen.


Aprikosen-Mango-Aufstrich (unheimlich einfach)
Zutaten
1 große reife Mango
200 g  Aprikosen
1-2 TL Zitronensaft
2 Messerspitzen geriebenen Ingwer

Zubereitung
Das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und klein schneiden. Alles zusammgeben und pürieren, den Ingwer unterrühren. Tada: schon hat man einen leckeren Aufstrich, welcher super mit dem Brot harmoniert.


Schafskäsehaselnusscreme
Zutaten
100 g Haselnusskerne
200 g weichen Schafskäse
50 g weiche Butter
Salz, Pfeffer 

Zubereitung
Die Haselnüsse in einer Pfanne ohne Fett anrösten und anschließend grob hacken. Jetzt den Schafskäse zerbröcken und mit Butter zu einer Creme vermixen, die Haselnüsse unterrühren und mit Salz und Pfeffer abschmechen, schon ist auch dieser Aufstrich fertig. Passt auch sehr gut zum nussigen Brot.

Viel Spaß beim Nachmachen und -essen :)



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