Montag, 23. Dezember 2013

Einfach mal etwas Luxus verschenken

Jedes Jahr wieder kommt es doch sehr überraschend: Dieses Weihnachten.. Ich liebe ja eigentlich Weihnachten.. aber die Panik, was soll ich nur verschenken, kommt jedes Jahr aufs Neue. Da kann man machen, was man will. Besonders meine Eltern machen mir da schon seit Jahren Sorgen. Bei denen weiß ich einfach nie, was ich ihnen schenken soll.. die haben ja schon alles und wollen nichts. :D

Naja wer hätte es gedacht, es gibt von mir meistens selbstgemachte Leckereien aus der Küche. Aber dieses Jahr habe ich sage und schreibe nur eiiiine Sorte Plätzchen gebacken und generell stand ich dank Umzug, neuer Umgebung, vielem Herumgereise kaum in der Küche. Als Blogger spielte dabei das nicht vorhandene Internet und die dauerhafte Dunkelheit da draußen - dunkle Fotos sind einfach sehr, sehr unschön - eine entscheidene Rolle. Kurzum, meine sehr kleine Küche wurde seit meinem Umzug viel zu wenig genutzt und somit blieb auch mein Blog und meine Geschenkebox viel zu leer. Daher entschied ich mich dieses Jahr, nicht nur selbstgemachten Leckereien zu verschenken, sondern auch Leckereien zu kaufen - das hat dann aber auch nicht so richtig funktioniert. Viel zu wenig Zeit! Naja am Ende wurde es ein bunte Mischung aus selbstgemachten und gekauften Leckereien und noch ein Gruß aus dem Erzgebirge in Form eines süßen Räuchermännchens (keine Sorge meine Eltern lesen den Blog nicht so regelmäßig, da kann ich das schon jetzt verraten ;)).
Also irgendwie bin ich etwas abgeschweift, denn eigentlich wollte ich euch erzählen, was Teil der gekauften Leckereien war, welches es aber schon ein paar Tage vor Weihnachten gab, quasi als Vorweihnachtsgeschenk: Präsente von Nordland Lachs - eine grandiose Seite und eine Rettung für alle Leute, die verzweifelt Geschenke suchen, für eure Eltern oder Schwiegerelten oder Großeltern oder oder oder...
Diese Website offenbart richtig tolle Geschenkwunder und natürlich dreht sich alles um mehrfach ausgezeichneten und qualitativ sehr hochwertigen Lachs. Graved Lachs (jetzt weiß ich auch, dass man graved nicht englisch ausspricht, sondern eher wie graaft), Räucherlachs oder doch Lachsfilet? Dazu dann Champagner, Prosecco oder Wein? Es gibt für jeden Geldbeutel und jeden Geschmack eine passende Kombination! Schaut einfach einmal vorbei. Der nächste Geburtstag kommt schließlich schneller als man denkt oder vielleicht braucht ihr Silvester noch leckeren Lachs zum Dinner?


Der sogenannte König der Lachs wächst im eisigen Nordatlantik auf, ist übrigens besonders fettarm und wird dort direkt vor Ort von einer kleinen Manufaktur verarbeitet, filetiert, geräuchert und dann von der Familie Fröhlich nach Deutschland importiert und weiterverkauft. Und das bereits seit 25 Jahren! Wow. Mittlerweile wird der Lachs auch in Feinkostläden vertrieben oder in Luxushotels serviert wie zum Beispiel im 7-Sterne Hotel Burj Al Arab in Dubai. Wer möchte kann auch einen Gutschein für ein bestimmtes Paket verschenken und der Beschenkte kann dann selber bestimmen, wann er seinen Lachs genießen möchte.




Was mir als Kommunikationsdesigner besonders gut gefallen hat - hier wurde wirklich sehr viel Wert auf gutes Design gelegt. Allein die Verpackung hat dem Geschenk eine unfassbare Wertigkeit gegeben. Ich versuche die verschiedenen Verpackungen mal zu beschreiben.. aber noch besser ihr schaut euch die Bilder hier und auf der Website an... Also die äußerste Schicht war erst einmal ein normales, braunes, Paket von UPS, darin zwei graue, bereits schicke Kartons mit dem hübschen Spruch "Fishing for Compliment" darauf. Dann darin jeweils ein weiteres Paket, sehr edel in grauem Design verpackt, das eine Paket sogar in Form einer Holzkiste. Darin dann in Seidenpapier eingewickelt eine wiederum schicke Kunsstofftüte und darin kommt dann endlich der Lachs zum Vorschein. Also jede Schicht war wirklich richtig toll und edel designt. Selbst wenn der Lachs nicht schmecken würde, man hat erst einmal den Eindruck, wow hier habe ich etwas besonders Wertvolles und Besonderes.
Ich bekam übrigens die Pakete "Präsent Brunch" für rund 42 Euro mit 300g Räucherlachs, einer kleinen Flasche Prosecco und einer Flasche Weißwein (beide Flaschen übrigens auch sehr hübsch designt) und "Präsent Selection" für rund 28 Euro mit 150g Räucherlachs und 150g Graved Lachs zugeschickt. Beide Pakete enthielten zudem Senf-Dill-Sauce sowie Sahne-Meeretich. Naja okay, billig ist das vielleicht nicht, aber die Qualität, das Design und die Verpackung rechtfertigen den Preis meiner Meinung nach definitv. Ach bevor ich es vergesse - Selbstverständlich wird alles mit Hilfe von Kühlbeuteln (ich weiß nicht genau, wie man diese mit gefrorenem Gel gefüllten Beutel nennt) gekühlt, sicher transportiert und innerhalb von 24-48 Stunden an eure Haustür geliefert.




Na, ihr könnt euch vorstellen, wie die beiden Pakete bei meiner Familie ankamen! Eines kann ich euch auch sagen, leeeecker war es! Wir haben den Großteil des Lachses bei einem Sektfrühstück mit dem leckeren Prosecco weggeputzt, aber auch auf einem Salat inklusive diesem leckerem Weißwein war der Lachs vorzüglich. Also ich finde man schmeckt den Unterschied zum Discounterlachs. Ich bin wirklich froh, dass mich Herr Fröhlich angeschrieben hat und ich in Zukunft dieses Präsente sicherlich noch oft verschenken werde. Wie hat es @FrauSchlotti auf Twitter so schön ausgedrückt? Lachs for president! 

Also ich hoffe ihr habt alle Geschenke zusammen, könnt euch morgen einmal so richtig den Magen vollschlagen und einfach eine tolle Zeit verbringen. Einen schönen heiligen Abend, schöne Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr euch allen! :)

Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch sagen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit "Nordland Lachs" entstanden ist (Bereitstellung der Produkte). Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch. 

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Teefutter für Herzfutter

Winter ohne Tee, das geht doch gar nicht, oder? Vom Spaziergang durch den Schnee oder über den Weihnachtsmarkt nach Hause kommen und sich mit einem leckeren Tee aufwärmen. So wundervoll! An dieser Stelle ein kleines Zitat "Tee ist ein Alleskönner, ein Zaubertrank! Es gibt eine unendliche Anzahl geschmacklicher Möglichkeiten. Tee kann uns helfen gesund zu bleiben, uns antreiben oder beruhigen, man kann damit kochen, Cocktails mixen, ihn als Raketentreibstoff für die bemannte Mission zum Mars ... ok ok, manches kann auch Tee nicht. Aber mit Tee ist enorm viel möglich." Bei den vielen Sorten in den Regalen der Supermärkte ist ja auch für jeden etwas dabei. Hmm wirklich?!
Wie wäre es, wenn ihr euch euren Tee aus 50 chemisch unbehandelten Zutaten selber mixen könntet - eurer Phantasie wären noch nicht einmal Grenzen gesetzt. Ein Großteil der Zutaten könnte sogar aus biologischem Anbau sein und stellt euch vor, die Mischung käme dann noch in einer superduperstylischen Verpackung, die sogar einen Designpreis gewonnen hat, weil sie eben so superduperstylisch ist. Hach das wäre wirklich zu schön um wahr zu sein, oder? 

Ihr ahnt es bereits - so einen Onlineshop gibt es natürlich. Vielleicht habt ihr den Shop auch schon hier oder dort oder doch hier und hier oder da und dort entdeckt, denn mir ist er in Zeitschriften, auf Blogs und dank diverser Onlinebanner schon sehr oft aufgefallen. Das erste Mal auf dem Blog von Mel, welche auch für das Crowdfunding dieses jungen Unternehmens aus Berlin warb - zack habe ich Geld investiert, weil mir dieses Unternehmen und seine Gründer so sympathisch waren. 




Meine beste Freundin hat schon mehrmals dort bestellt. Aber ich weiß nicht genau warum, ich noch nicht. Dies twitterte ich dann auch neulich und zack trudelte eine E-Mail von "5 Cups and some sugar" (Einen coolen Namen haben sich die Gründerjungs nämlich auch noch ausgedacht) in mein Postfach und ein paar Tage später trudelte dann ein Päckchen Tee in meine Wohnung. Von Berlin nach Berlin. Von Teefreunden an einen Teefreund. 


Ich bekam eine bereits fertige Mischung zugesendet, denn für alle, die Angst vor einem kleinen Experiment haben, gibt es natürlich auch fertige Mischungen mit grandiosen Namen wie "Wenn des Sultans Rock brennt". Passend zur Jahreszeit  bekam ich die Sorte "Glühroller Würzschmeck" allerdings hieß die Mischung dann "Teefutter", passend zu meinen Blog. Dazu dann noch süße Grüße in Form eines kleinen Tütchens Kandis (welches meines Wissens jedem versendeten Teepaket beiliegt - denn es sind schließlich  die kleinen Dinge im Leben, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern). Natürlich schmeckt der Tee wundervoll, bei so tollen Grundzutaten: 55% Früchtebasis, 18% Orangenschalen, 12% Zimt, 5% Ingwer, 5% Kardamon, 5% Nelken (95% aus öloklogischem Anbau) und auch natürlich komplett ohne Zucker, Zusätze oder sonstigen Schnickschnack. Ganz viel Weihnachtsglück steckt in dieser Packung - 3320 Tropfen pro Tasse Tee, um genau zu sein. 


Kleine Details auf der Verpackung, wie an der Unterseite der Spruch "Moin - deine Packung ist umgefallen!" brachten mich wieder zum Schmunzeln. Aber nicht nur die Verpackungen sind kleine Highlights, auch der Shop selber ist wunderschön gestaltet. Es macht einfach nur Freude dort einzukaufen. Ein Muss dort wenigstens einmal reinzugucken. Neben Tee gibt es auch Tassen, Kannen, Zucker und was man sonst noch alles für leckeren Tee braucht. Vielleicht findet ihr dort ja noch ein Last-Minute-Weihnachtsgeschenk? Vielleicht sogar an euch selbst... :)


Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch sagen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit "5 Cups and some sugar" entstanden ist (Bereitstellung der Produkte). Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch. 

Sonntag, 15. Dezember 2013

PAMK: Winterliche Bratapfelmarmelade für ein leckeres Adventsfrühstück

Hier kommt also mein zweites Rezept für die Post aus meiner Küche "Last uns froh und lecker sein". Ich weiß gar nicht, ob ich es oft genug erwähnt habe, aber ich liebe es zu frühstücken. Das könnte ich auch morgens, mittags und abends. Gerade wenn man frei hat oder Urlaub und dann ausgeschlafen ein üppiges Frühstück zu sich nimmt. Ich glaube es gibt keinen besseren Start in den Tag oder? Passend zu dieser Jahreszeit dann noch mit dem Adventskranz und Kezen, vielleicht ein paar Plätzchen und Stollen. Einfach nur wundervoll und so herrlich gemütlich. Da gerate ich direkt ins schwärmen. Zu so einem weihnachten Frühstück passt diese Bratapfelmarmelade perfekt. Wenn ihr morgens diese Marmelade esst und sofort in weihnachtliche Stimmung kommt, hat sich das bisschen Arbeit wirklich ausgezahlt! Einfach nur himmlisch! Ich weiß nicht, ob es langsam auffällt, aber zu, Bratapfel habe ich irgendwie auch eine enge Verbindung in der Weihnachtszeit. Ich erinnere da nur an mein geliebtes Bratapfeldessert. Wobei der klassische Bratapfel natürlich sowieso bei den Weihnachtsdesserts ganz oben mitspielt. Aber mit dieser Marmelade könnt ihr jetzt JEDEN Tag Bratapfel essen. Entweder morgens aufs Brot, mittags als Schichtdessert (mit Frischkäse und Spekulatius) oder zwischendurch einfach ein paar Löffel in den Naturjoghurt rein. So viele Möglichkeiten, so viel Weihnachten und so viel lecker. Das alles in nur einem Glas. Überzeugt? ;)


Zutaten
(ca. 50 ml) Rum
100 g Rosinen
1 kg Äpfel (z.B. Braeburn)
100 g Walnüsse
5 Löffel brauner Zucker
200 g Marzipan
2 TL Zimt
Saft einer 1/2 Zitrone
500 g Gelierzucker (2:1)

Zubereitung
Die Rosinen mit Rum bedecken - daher weiß ich nicht genau, wie viel Rum ich genommen habe, einfach so viel in das Gefäß gießen, bis die Rosinen bedeckt sind - und über Nacht einziehen lassen. 
Am nächsten Tag die Äpfel schälen, Gehäuse entfernen und in möglichst kleine Stücke schneiden. 


Die Walnüsse und das Marzipan klein hacken. Die Walnüsse zusammen mit dem Zucker in einem großen Topf etwas anrösten und karamellisieren. Das Marzipan, die Rosinen, den Zitronensaft, die Apfelstücke, den Zimt und natürlich den Gelierzucker hinzugeben und alles verrühren.
Die Gläser für die Marmelade vor dem Befüllen in kochendem Wasser oder 10 Minuten bei 150°C im Backofen sterilisieren. 
Die Apfelmasse aufkochen lassen und ca. 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Anschließend die Gelierprobe machen - also einen Löffelchen auf einen kalten Teller tropfen lassen und wenn es fest wird, kann die Marmelade in die Gläser gefüllt werden. Sofort mit dem Deckel verschließen und abkühlen lassen. 
Das war es dann aber auch schon - geht schnell und schwer ist es auch nicht! 




Jetzt noch ein leckeres Brot dazu - zum Beispiel das passende Walnussbrot vom Nikolaus - und ihr werdet euch jeden Morgen auf euer Frühstück freuen. 
Jeden Morgen ein Bissen Weihnachtsstimmung! :)



Freitag, 13. Dezember 2013

PAMK: Walnussbrot vom Nikolaus

Brot habe ich eigentlich immer im Haus. In allen Formen, Konsistenzen, Zusammensetzungen und Farben, die es so gibt. Ich liebe Brot. Geht einfach immer. Mit verschiedenen Aufstrichen ist es so wandelbar und die verschiedenen Sorten sind sowieso so unterschiedlich.. ach ich weiß auch nicht, es ist einfach ein wundervolles Produkt. Leider backe ich viel zu selten selber Brot. Dabei ist das gar nicht so schwer! Umso mehr habe ich mich letztes Jahr gefreut, als ich von Bianca vom Blog Elbcuisine zur "Post aus meiner Küche" Runde "In der Weihnachtsschickerei" ein leckeres Nussbrot geschickt bekommen habe. Da ich dieses Brot so gut fand, habe ich mich dieses Jahr daran erinnert und dachte das passt doch perfekt zu meiner Marmelade. Also wird es nachgemacht! Da ich aber statt 50 g Nüssen 100 g genommen habe (Nüsse im Brot können gar nicht genug sein) ist es bei mir eben nicht das "Brot vom Weihnachtsmann" sondern das "Brot vom Nikolaus". Auf jeden Fall richtig, richtig lecker. Schön fluffig und nussig. Oder mit anderen Worten: Om, nom, nom! :)


Zutaten für 2 kleine Brote
250 g Mehl
1 Prise Salz
15 g frische Hefe
50 ml Milch
1 EL Milch
1 Ei
75 g geschmolzene Butter
100 g gehackte Walnüsse
Zimt
Ahornsirup

Zubereitung
Das Mehl und das Salz in eine Schüssel füllen, in die Mitte eine Vertiefung drücken. Die Hefe hineinbröseln, leicht erwärmte Milch und den Zucker hinzugeben. Leicht verrühren und den Vorteig 10 Minuten lang an einem warmen Ort gehen lassen. Das Ei und die Butter hinzugeben und alles verrühren. Nun für ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den Backofen auf 160°C vorheizen. Die Walnüsse und Zimt zum Teig geben. Anschließend durchkneten und zu zwei Kugeln formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und mit etwas Ahornsirup bepinseln. Dann ab damit für ca. 20-30 Minuten in den vorgeheizten Ofen. 




Dazu passt übrigens hervoragend leckere Bratapfelmarmelade - welch Wunder! Die stell ich euch dann übermorgen vor. :)


Mittwoch, 11. Dezember 2013

Post aus meiner Küche: Lasst uns froh und lecker sein!

Das Thema dieser Runde "Post aus meiner Küche" war: "Lasst uns froh und lecker sein!". Letztes Jahr war es "In der Weihnachtsschickerei" und da habe ich mich shcon riesig über das Thema gefreut. Ich finde in der Weihnachtszeit ist man sowieso so viel am Backen und voller Ideen. Ich bin dann auch in so einer Laune, dass ich am liebsten allen Menschen auf der Welt Plätzchen backen möchte. Einfach herrlich. Von zu Hause kenne ich das auch nicht anders, meine Mutter fängt jedes Jahr früh an unendlich viele Plätzchen zu backen und Stollen und und und! Ich liebe es aber auch mit anderen Leuten zusammen zu backen. Das gehört zur Weihnachtszeit einfach dazu. Aber jetzt kommt der Schock - zu so richtigen Plätzchen bin ich bisher noch nicht gekommen! Ich bin ständig unterwegs und es gibt so viel zu tun. Aber noch ist die Weihnachtszeit ja noch lange nicht vorbei und ich bin zuversichtlich. Aber meine vielen Sorten, die ich sonst anstrebe, wird es dieses Jahr definitv nicht geben. Nächstes Jahr wieder! Oder ich hole das dann in meinen Semesterferien im Sommer nach, dann ist man auch nicht so übersättigt an Plätzchen. Mal schauen! :D

Aber es gibt ja noch genug andere, leckere Dinge in der Weihnachtszeit.  Also gab es für meine liebe Tauschpartnerin Karen von Karensbackwahn keine 3 Plätzchensorten wie letztes Jahr, sondern Bratapfelmarmelade, Nussbrot und Glühweinschnitten. Das Rezept für die Glühweinschnitten könnt ihr euch direkt auf meinem Blog anschauen, denn es ist mein absoluter Geheimtipp für die Weihnachtszeit. Geht unheimlich schnell, ist unheimlich einfach, unheimlich lecker und unheimlich weihnachtlich. Geht immer, überall und ganz, ganz oft! Die beiden anderen Rezepte gibt es dann in den nächsten Tagen. :)



Der Postbote brachte mir eine kleine Schatztruhe und als ich wusste von wem das Päckchen kam und das PAMK-Logo gesehen habe, strahlten sofort meine Augen.


Auspacken! Schnell! Die Truhe war gefüllt mit ganz vielen Leckereien - Marzipankugeln, Schokoladenkekse, Lebkuchenmännchen und Cashew-Karamell-Kekse! Alles musste natürlich sofort probiert werden - mein Favorit sind defintiv die Cashew-Karamell-Kekse. Die sind süß, aber auch salzig und ja, ich bin verrückt danach. Aber alles schmeckt wunderbar - wirklich ein sehr leckerer Gruß aus Karen's Weihnachtsbäckerei. Vielen Dank noch einmal! 





Wieder ist also eine wunderschöne Tauschrunde vorbei und ich freu mich jetzt schon auf die nächste Runde! Ohje, ich glaube, ich bin Post-aus-meiner-Küche-süchtig..

Samstag, 30. November 2013

Brownieparadies im Pokéball - Komm schnapp sie dir!

Falls ihr auch einen richtigen Pokémonfan kennt, dann habe ich hier die perfekten kleinen Geburtstagsküchlein - welche ihr auch als einen großen Kuchen machen könntet. Es gab einmal eine Zeit, in der ich jeden Tag sehr pünktlich vor dem Fernseher saß, um auch ja keine Folge Pokémon zu verpassen. Hach, was habe ich diese Serie geliebt und natürlich musste ich auch in die Kinofilme gehen, Gameboy-Spiele, Nintendo64-Spiele, CD, Poster, Kuscheltiere und was weiß ich nicht alles besitzen. Ja, ich war ein richtiger kleiner Fan! Mittlerweile bin ich davon aber irgendwie weggekommen. Aber glaubt mir, da draußen gibt es noch sehr viele Pokémonfans. Und genau für so einen großen Fan gab es diese verkleideten Köstlichkeiten zum Geburtstag. 

Solltet ihr keine Ahnung haben, was Pokémon ist, dann googelt es ganz schnell.. ähm eigentlich wollte ich sagen – dann braucht ihr nicht das Browserfenster zu schließen, denn ihr könnt einfach die "Verkleidung" weglassen und habt die besten Brownies eures Lebens! Eine leckere Cookieschicht mit großen Schokoladenstückchen trifft auf eine saure Himbeermarmeladenschicht, in welche sich Oreos einkuscheln und dann kommt darauf noch ein saftiger Browniesteig - peeerfekt und einfach nur absolut himmlisch-genial-traumhaft-schön-superlecker! Das Grundrezept stammt aus der Lecker Bakery (Special 2012 N°3) und dort werden diese kleinen Kalorienbomben als "Slutty Brownies" betitelt. Da weiß man doch schon, was einen erwartet! Diese Luder klingen vielleicht sehr aufwändig, sind es aber gar nicht – maximal 1-2 Stunden und ihr seid fertig. Nur das Verwandeln in Pokébälle dauert dann noch etwas. 
Sie sind perfekt um sich den nötigen Winterspeck anzufuttern und falls es euch nach Wintergewürzen im Brownietieg dürstet – nur zu! Glaubt mir einfach, ihr braucht das! Ihr müsst jetzt sofort in die Küche und euren Backofen anwerfen! Jetzt! 


Zutaten

Cookie-Teig
50 g Zartbitterschokolade
125 g weiche Butter
175 g Zucker
Salz
1 Eier (Gr. M)
175 g Mehl
1 TL Backpulver

Brownie-Teig
200 g Zartbitterkuvertüre
250 g Butter
3 Eier (Gr. M)
75 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
75 g Mehl
Salz

Dekoration
75 g weiße Schokolade
175 g Frischkäse (zB. Philadelphia)
rote Lebensmittelfarbe

ca. 250 g Oreos
ca. 100 g Himbeermarmelade


Zubereitung
Zuerst eine Form (ca. 20x25 cm) mit Backpapier auslegen. Dann für den Cookie-Teig die 50 g Schokolade grob hacken. Die Butter mit dem Zucker und einer Prise Salz mit dem Rührgerät aufschlagen. Das Ei hinzugeben. Mehl und Backpulver mischen und ebenfalls unterühren. Die Schokolade unterheben. Jetzt die Masse mit einem Löffel in die Form streichen und darauf die Himbeermarmelade dünn streichen. 


Nun die Oreos auf der Marmelade verteilen. Die 200 g Zartbitterkuvertüre mit der Butter im Wasserbad schmelzen und in der Zwischenzeit den Backofen auf 170 °C vorheizen. Wenn die Schokolade und Butter geschmolzen sind, etwas abkühlen lassen. Die Eier mit dem Zucker, Vanillezucker, dem Mehl und einer Prise Salz mit dem Rührgerät aufschlagen. Die Schokoladenbutter unterrühren. Den Brownieteig auf der Oreosschicht verstreichen und ca. 30 Minuten lang backen.



Den Teig auskühlen lassen und mit einem Glas oder einem Servierring runde Küchlein herausstechen. 



Die weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und mit dem Frischkäse verrühren. Die Masse in zwei Schüsseln aufteilen und eine Hälfte mit etwas roter Lebensmittelfarbe rot färben. Nun müsst ihr nur noch mit Hilfe eines Messers und der Creme aus den runden Brownies Pokébälle machen (so wie auf den folgenden Bildern). 
Viel Spaß beim Genießen dieser slutty Brownies und dieser Kindheitserinnerungen!




Samstag, 23. November 2013

Ist eigentlich noch Kürbiszeit? Zeit für indische Kürbissuppe?

Es ist zwar schon ein paar Wochen her, dass ich diese Kürbissuppe gekocht habe, aber ich bin bisher einfach noch nicht dazu gekommen, darüber zu bloggen. Blödes "reales" Leben! Ich bin entweder unterwegs, muss lernen, habe Uni oder Besuch. Aber ich kann auf jeden Fall schon einmal sagen, dass ich heute zum ersten Mal etwas Aufwendiges gebacken habe und ja, es kommt Routine in meine Küche. Ich weiß so langsam, wo alles steht und liegt und wo es am besten aufgehoben ist. Ich hoffe immer noch, dass ich so bald auch wieder mehr bloggen werde! Ich bin zuversichtlich. :)
So nun aber zur indischen Suppe - ich weiß gar nicht genau, ob die Suppe indisch, thailändisch, chinesisch oder einfach allgemein asiatisch ist, aber das ist auch überhaupt nicht wichtig. Denn was ich auf jeden Fall weiß, dass die Suppe riiiichtig lecker ist. Ich liebe Kürbissuppe ja sowieso und musste mit Erschrecken feststellen, dass es auf meinem Blog noch gar kein Rezept für diese Köstlichkeit gibt. Was ist denn da los? Deswegen muss das Rezept jetzt auf jeden Fall online gehen, auch wenn ihr vielleicht alle gar keine Lust mehr auf Kürbis habt und eher mit euren Gedanken bei weihnachtlichen Gerichten seid. 
Die Suppe ist ziemlich einfach und ich behaupte mal, die kann jeder! Teuer sind die Zutaten auch nicht -  Erfüllt also alle Kategorien, die ich beim Kochen liebe. Falls ihr die Suppe nicht bis auf den letzten Tropfen auslöffelt - zack in das Gefrierfach damit und bei Bedarf wieder aufgewärmt. Ganz easy! Das ist auch der Grund, warum ich Suppen generell liebe - bei meinen Eltern gab es jede Woche an einem Tag Suppe, ich bin also sowieso schon Suppengeschädigt. Naja und wieso Kürbis so toll schmeckt, muss ich ja nun nicht mehr erzählen. Dann einfach etwas Kokosmilch, Curry, asiatische Gewürze nach Bedarf, und die Reise in die weite Welt beginnt. Aber Achtung, würzt nicht zu viel, sonst überfordert ihr eure Geschmacksknospen. :)

Also Bühne frei für den Star des Herbstes und viel Spaß beim Nachkochen.


Zutaten
1 große Zwiebel
650 g Hokkaidofleisch
2 kleine Kartoffeln
2 TL frischen Ingwer
600 ml Gemüsebrühe
400 ml  Kokosmilch
5 TL Curry
ca. 1 TL gehackter Chili
asiatische Gewürze nach Bedarf (z.B. Zimt, Zitronengras)
Salz
Pfeffer

Zubereitung
Die Zwiebel schälen und in kleine Würfel schneiden. Der Kürbis muss nicht geschält werden und kann so mit etwas Kraft in grobe Würfel geschnitten werden. Die Kartoffeln und den Ingwer schälen und klein schneiden. Die Zwiebeln mit dem Kürbisfleisch in etwas Öl im Topf andünsten. Die Kartoffen und den Ingwer dazugeben. 


Mit der Gemüsebrühe ablöschen und etwa 20 Minuten lang köcheln lassen. Anschließend pürieren und die Kokosmilch dazugeben. Jetzt darf die Suppe aber nicht mehr kochen, da sonst die Kokosmilch flockt. Die Gewürze dazugeben und nach Geschmack abschmecken. Gerade Salz habe ich mindestens 1 Teelöffel hinzugegeben. Aber macht das ganz nach Geschmack. Eventuell kann auch etwas Rohrzucker die Suppe abrunden. Viel Erfolg und guten Appetit! Dazu passt übrigens hervorragend Baguette oder Fladenbrot. :)




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