Montag, 28. Dezember 2015

Herzhafte Käsekekse mit Parmesan und Thymian

Es ist doch immer wieder verrückt, wie schnell so ein Jahr herumgeht. Eben war noch Januar und schwupps ist schon Ende Dezember. Naja, es kommt natürlich immer darauf an, welche Ereignisse das Jahr so für einen bereit hält. Manchmal ziehen sich Jahre schließlich auch unendlich in die Länge und man hofft einfach nur, dass das darauffolgende Jahr irgendwie besser wird.
Aber dieses Jahr verging bei mir wirklich wie im Flug. Ein Highlight jagte das nächste. Ja, doch, ich habe wirklich viel erlebt – ich denke, dass ich im Januar auch wieder meinen traditionellen Jahresrückblick verfassen werde. Ich finde es einfach zu schön, sich noch einmal die schönen Momente des Jahres bewusst zu machen. Wenn ich da zum Beispiel nur einmal an diese zwei Highlights denke: Meine Alaska-Reise und der Abschluss meines Studiums. Ja, allein deswegen war 2015 schon ein tolles Jahr.

Herzhafte Kekse mit Käse

Aber noch ist es ja nicht vorüber. Noch denke ich eher an die nahe Zukunft, denn ich stecke bereits in den Vorbereitungen für mein Silvester-Dinner. Ein Teil der Deko ist auf jeden Fall schon fertig. Und das beste an dieser Deko ist, sie ist essbar und ihr könnt sie auch noch ganz einfach nachmachen. Denn es sind herzhafte Käsekekse mit Parmesan und Thymian, die dank der Glücksschweinchen-, Sektflaschen- und Glückskleeausstecher (Affiliate-Links) zu kleinen Highlights auf der Silvestertafel werden. Die kann man dann zum Sekt knabbern oder eben zum Dekorieren des Esstisches nehmen. Eure Gäste werden sicherlich begeistert sein...

Rezept für Parmesankekse mit Thymian zu Silvester


Parmesankekse mit Thymian


Zutaten

150 g Parmesan 
250 g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
125 g kalte Butter
1 Ei
2 TL getrockneter Thymian
Prise Salz
Prise Pfeffer

optional etwas Parmesan, Thymian oder grobes Meersalz zum Dekorieren

Zubereitung

Den Parmesan möglichst fein reiben und dann zusammen mit Mehl, Backpulver, Butter, Ei, Thymian, Salz und Pfeffer zu einem glatten Mürbeteig gut verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen. Danach ist er schön fest und ihr könnt ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche ungefähr 0,5 cm hoch ausrollen. Jetzt den Backofen auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen. Ausstechen und auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Mit etwas Parmesan, Thymian oder groben Meersalz bestreuen. Anschließend die Backbleche nacheinander im Ofen ca. 10-15 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen und dann wegknuspern.

Rezept für Käsekekse mit Parmesan und Thymian an Silvester

Damit ist nun auch der letzte Beitrag für dieses Jahr geschrieben und ich wünsche euch einen guten Rutsch in das neue Jahr 2016! Lasst es ordentlich krachen und feiert schön! Wir lesen uns dann 2016 wieder... :) 

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Unverschämt einfaches Kinderschokoladen-Mousse

Morgen ist es also so weit. Der Weihnachtsmann oder das Christkind wird an die Pforte klopfen und ein fröhliches "Huhuu!" durch das Fenster rufen. Oder doch eher ein "Hohoho!"? Irgendetwas mit "H" ganz bestimmt. Und natürlich die Geschenke abladen. In vielen Wohnzimmern wird dann gesungen, getanzt, gelacht und ganz sicher auch viel gegessen. Bis die Bäuche ganz kugelrund sind. Ja, so muss das sein.
Damit das auch bei uns klappt, stellen Papa und ich heute erst einmal den Weihnachtsbaum auf und bewerfen ihn mit Baumschmuck. Rot und Gold. So wie jedes Jahr. Ein paar Traditionen muss man ja pflegen, nicht wahr? Dabei wird natürlich auch die Weihnachtsmusik aufgedreht und bestimmt auch das ein oder andere Plätzchen vernascht. Ganz entspannt alles. Mama werkelt währenddessen noch ein bisschen in der Küche herum und "organisiert" das Essen für die nächsten Tage. Da werde ich ihr auch nicht reinquatschen. Da hat sie das Zepter in der Hand und das ist auch gut so.

Einfaches Dessert mit Schokolade

Kurzum – ich kann mich hier zurücklehnen und weiß noch nicht einmal, wie Weihnachtsstress überhaupt buchstabiert wird. Aber falls es euch nicht so geht und ihr gerade panisch überlegt, was es zur Hölle die nächsten Tage als Dessert geben soll; ihr vielleicht gerade Puls bekommt, weil ihr gar nicht wisst, wie ihr das alles zeitlich schaffen sollt und ihr am liebsten direkt alles hinschmeißen wollt – dann habe ich hier das einfachste Last-Minute-Dessert der Welt für euch: Kinderschokoladen-Mousse. 
Das ist die Lösung für all eure Problem. Selbst die Probleme von denen ihr gar nicht wusstet, dass ihr sie habt. Dieses Dessert geht so einfach, da könnt ihr euch auch noch eine Runde auf dem Sofa gönnen. Okay, eigentlich ist es natürlich auch gar keine Mousse au Chocolat, sondern nur eine Sahnecreme. Aber Mousse klingt so viel besser. Macht es einfach nach, kostet es und euch wird der Name sowieso egal sein. Ihr werdet nur noch denken: "Wow!". Ganz bestimmt.

Kinderschokoladen-Mousse mit Granatapfel

Kinderschokoladen-Mousse


Zutaten für ca. 2-3 Portionen

200 ml Sahne
50 g Vollmilchschokolade
100 g + 50 g Kinderschokolade

Optional: 1/2 Granatapfel und ca. 50 g Zartbitterschokolade als Deko

Zubereitung

Die Sahne vorsichtig in einem Topf erhitzen (nicht kochen) und 50 g Vollmilch- und 100 g Kinderschokolade darin auflösen. Die Schokoladensahne im Kühlschrank gut durchkühlen lassen und anschließend aufschlagen. Die restlichen 50 g Kinderschokolade klein hacken und unter die Sahne heben – wer es cremiger möchte, kann auch noch 1-2 EL Milch unterrühren. Dann die Mousse vorsichtig in 2-3 Gläser füllen.

Optional: Für die Deko die Granatapfelkerne unter Wasser aus der Granatapfelhälfte puhlen. Die Kerne fallen so auf den Boden der Schüssel und der Rest schwimmt oben – dann gibt es also auch keine Sauerei und die Sache ist ganz schnell erledigt. Für die Schokoladendeko die Schokolade im Wasserbad schmelzen und in kleine Plätzchenausstecher füllen. Abkühlen lassen und dann die Schokolade aus den Ausstechern drücken. Damit dann die Schokoladenmousse dekorieren.

Last-Minute-Schokoladenmousse

Aber egal ob mit oder ohne Kinderschokoladen-Mousse auf dem Esstisch, wünsche ich euch ein wunderschönes und besinnliches Weihnachtsfest ohne viel Stress. Dafür mit ganz viel leckerem Essen. :)

Sonntag, 20. Dezember 2015

Salzig-süße Erdnussecken

Nussecken kennt vermutlich jeder, oder? Vermutlich liebt sie auch jeder. Also ich zumindest liebe sie definitiv und für mich gehören sie in der Adventszeit auch einfach auf meinen Plätzchenteller. Kein Weihnachten ohne Nussecken. Das war schon immer so und das wird immer so sein. Zack. Bums.
Dabei verstecken sich weder im Teig noch in der Nussschicht irgendwelche weihnachtlichen Gewürze. Und Guildo Horn mag diese Kekse vermutlich auch nicht nur in der Weihnachtszeit – schließlich sind sie sozusagen seine Leibspeise.
Aber bei uns gab es Nussecken eben traditionell nur in der Weihnachtszeit. Schon immer gehören sie zum festen Weihnachtsplätzchen-Repertoire meiner Mutter und natürlich macht sie auch niemand so gut wie meine Mutter. Darum käme ich auch niemals auf die Idee originale Nussecken zu machen.

Einfaches Rezept Nussecken mit Erdnüssen

Aber was konnte ich anders machen? Naja, seid doch mal ehrlich, was liegt bei mir näher, als Nussecken mit Erdnüssen zu backen? Außerdem habe ich die Marmeladenschicht durch eine dünne Honigschicht ersetzt, das passte einfach besser. So hatte ich dann am Ende einen knusprigen Teig mit saftigem Karamell, knackigen Erdnüssen und einem Hauch Honig – klingt doch perfekt, oder? Und das Beste? Es schmeckt nicht nur großartig, nein, das Rezept ist auch noch richtig einfach!
Naja okay, einen Haken gibt es, die Erdnussecken kommen natürlich nicht gegen Mamas Nussecken an, aber für alle Erdnussfans sind sie trotzdem ein Muss... :)

Erdnussecken - Nussecken mit Erdnüssen und Honig

Erdnussecken – Nussecken mit Erdnüssen


Zutaten

300 g Mehl
130 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
130 g kalte Butter
2 Eier
100 g fester oder flüssiger Honig
150 g Butter
200 g brauner Zucker
400 g gesalzene Erdnüsse
250 g Zartbitterschokolade

Zubereitung 

Das Mehl, 130 g braunen Zucker, Vanillezucker, 130 g kalte Butter und die Eier zu einem Mürbeteig verkneten. Den Teig auf einem Blatt Backpapier in der Größe eines Backbleches ausrollen. Das Backpapier auf das Backblech ziehen und den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Honig kurz erwärmen und auf dem Teig verstreichen. Die Erdnüsse grob hacken und den Backofen auf 180°C vorheizen.
Die 150 g Butter mit 3 EL Wasser und 200 g braunem Zucker in einem Topf erhitzen (ohne dass die Masse kocht), bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Die gehackten Erdnüsse unterrühren und die Masse auf der Honigschicht gleichmäßig verstreichen.
Für 30 Minuten im Backofen auf der mittleren Schiene backen. Anschließend im Backblech abkühlen lassen. Nach dem Abkühlen in gleichmäßige Vierecke schneiden und dann in Dreiecke. Die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen und die Nussecken mit einer Seite in die Schokolade tunken. Zum Schluss noch trocknen lassen und dann genießen.

Nussecken nach Guildo Horn

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Look what they cook: Geschenke aus der Küche

Look what they cook

Könnt ihr euch noch daran erinnern, wie Weihnachten durch eure Kinderaugen ausgesehen hat? Ach, ich fand das ja immer alles so unglaublich aufregend. Dabei war der Ablauf am heiligen Abend (fast) jedes Jahr gleich:

Nachmittags fing ich irgendwann an durch das Haus zu hüpfen. Denn um Punkt 15 Uhr kreuzten Oma und Opa auf und es gab erst einmal selbst gebackenen Christstollen und Plätzchen. Spritzgebäck von Oma und diverse andere Sorten von Mama – ein lukullischer Generationenaustausch sozusagen. Dann stand auch schon der nächste Programmpunkt auf dem Plan: Gottesdienst. Nicht unbedingt meine Lieblingsbeschäftigung, aber was muss, das muss. Also alle Mann in die Kirche! Moment, alle Mann? Nicht ganz, denn komischerweise gab es jedes Jahr irgendeinen Grund, warum Papa nicht mitkommen konnte. Naja, das war wohl immer einfach nur ein dummer Zufall.

Weihnachten mit klassischer Deko in der Heimat

Aber wenn wir dann wieder durch die Haustür gestapft kamen, konnte man es schon hören: Leise Weihnachtsmusik drang aus dem Wohnzimmer. Wie von Zauberhand waren alle Kerzen am Baum angezündet und die Geschenke stapelten sich unter dem strahlenden Weihnachtsbaum. Das war jedes Mal wieder ein magischer Moment. Naja, aber auch ein kleines bisschen frustrierend. Denn es war doch wirklich zum Mäusemelken – jedes Jahr habe ich so den Weihnachtsmann verpasst (Konnte ja keiner ahnen, dass mein Vater da seine Finger im Spiel hatte!). Aber der Anblick der Geschenke hat mich eh alles andere vergessen lassen. Als kleiner Wicht konnte ich es nämlich nie erwarten endlich meine Geschenke auspacken zu dürfen. Manchmal kam Mama dann zwar auf die aberwitzige Idee erst einmal das Abendessen zu servieren – aber in der Regel konnte ich mich da durchsetzen. Komische Ideen haben diese Erwachsenen...
Und mittlerweile? Mittlerweile kann ich über diese Erinnerungen nur schmunzeln. Wir haben an Heiligabend überhaupt keinen festen Ablaufplan mehr, es kommt, wie es kommt. Manchmal sitzen wir so lange beim Abendessen und trinken den ein oder anderen Schnaps, dass wir die Geschenke ganz vergessen. Aber eine Sache hat sich definitiv nicht geändert: Seit meiner Kindheit findet sich immer etwas Selbstgemachtes unterm Baum – zwar kein selbstgemaltes Bild mehr, aber ganz viele Leckereien aus meiner Küche. Hat eben auch seine Vorteile einen Foodblogger als Sohn zu haben...

Und dieses Jahr, habe ich mir für meine Geschenke aus der Küche Inspiration bei meinen Bloggerkollegen geholt. Schließlich kann ich nicht schon wieder weihnachtliche Beerenmarmelade, kalten Hund aus der Dose oder Chili-Orangen-Pralinen machen. Wobei, das war auch alles so lecker... Naja, ein paar Tage sind ja noch! 


3 x Einfach nur lecker

 

Einfache DIY Ideen für Geschenke aus der Küche Blog

Hausgemachte Snickers (Klitzeklein)
Honigbutter (Tastesheriff)


3 x Weihnachtliche Küchlein aus dem Glas

 

Kuchen im Glas als selbstgemachtes Geschenk Blog

Honigkuchen im Glas (Glasgeflüster)
Saftiger Stollen im Glas (moey's kitchen)
Gewürzkuchen im Glas (Bake to the roots)


3 x Zum Stöbern und Verweilen 

 

Geschenke aus der Küche Blog

DIY-Adventskalender (Cozy and Cuddly)
In der Weihnachtsschickerei (Post aus meiner Küche)

Montag, 14. Dezember 2015

14. Türchen mit Easy Peasy Snickersmakronen

Was wäre (mein) Weihnachten ohne Erdnüsse? Vermutlich ganz schön traurig. Denn die müssen hier einfach zu jeder Jahreszeit, zu jeder Tageszeit und bei jeder Tagesform antanzen: Für die ein oder andere Torte zum Geburtstag, für Nudeln zum Mittag, für Snickerscupcakes zum Wochenende, für Erdnussschnitten zu Weihnachten und für Double Chocolate Snickers Bars zwischendurch. Ja, ich bin wirklich verrückt nach Erdnussbutter, Erdnüssen, Snickers und Co.! Aber das wisst ihr ja bereits. Darum verwundert es euch jetzt bestimmt auch nicht, dass ich auch dieses Mal wieder in die Erdnusstrickkiste greifen musste.

Snickersmakronen - Makronen mit Erdnüssen und Karamell

Dabei war das heutige Rezept eher eine Resteverwertungsaktion. Denn als ich neulich meine weihnachtliche Eierschecke gebacken habe, stand zwar ein köstlicher Kuchen vor mir, aber auch eine Schüssel mit unverwendetem Eiweiß. Und was macht man mit Eiweiß? Natürlich Makronen! Also zum Eiweiß ein bisschen Zucker, ein paar Erdnüssen, etwas Schokolade und ordentlich Erdnussbutter mischen und ab in den Ofen damit – tada, die Snickersmakronen waren geboren. Ganz easy peasy!
Allerdings habe ich nicht geahnt, dass diese Makrönchen wirklich so sehr nach Snickers schmecken. Der Lieblingsmensch guckte mich auch nur mit großen Augen an: "Das schmeckt ja wirklich wie Snickers?!". Tja, was soll auch anderes aus meinem Ofen kommen? Vielleicht würde ich den kleinen Dingern beim nächsten Mal noch ein Schokoladenbad gönnen. Dann kommt der pure Snickersgeschmack vermutlich noch mehr raus. Naja, mal schauen! Heute müssen sie erst einmal mit dezenten Schokoladenaccessoires auf den Laufsteg. Und der Anlass? Ihr habt es vielleicht schon beim Titel des Beitrages erahnt – ein Adventskalender! Nämlich "Blogging under the misteltoe".
Bereits letztes Jahr habe ich für diesen kunterbunten Adventskalender ein Türchen spendiert. Denn bunt ist er definitiv. Von DIY-Anleitungen über Gewinnspielen bis zu Rezepten ist alles dabei. So konntet ihr zum Beispiel gestern bei Mary Christmas-Nails bestaunen und morgen bei Vivien etwas Schönes gewinnen. Alle anderen Teilnehmer findet ihr in der Übersicht am Ende des Beitrages. Dort könnt ihr euch auch ganz einfach von Blog zu Blog klicken. Aber jetzt erst einmal mein Rezept und damit das 14. Türchen dieses Adventskalenders. Viel Spaß damit! :)  

Snickerskekse mit Erdnüssen

Easy Peasy Snickersmakronen mit Erdnüssen und Schokolade


Zutaten

4 Eiweiß
Prise Salz
1 Vanillezucker
150 g brauner Zucker
100 g gesalzene Erdnüsse
100 g Zartbitterschokolade
150 g möglichst cremige Erdnussbutter
ca. 50 g gesalzene Erdnüsse zum Dekorieren
ca. 50 g Zartbitterschokolade 

Zubereitung

Die 4 Eiweiß mit einer Prise Salz sehr steif schlagen. Dabei nach und nach den Vanillezucker und braunen Zucker einrieseln lassen. Dann die Erdnüsse und die Schokolade möglichst fein hacken und unter das steife Eiweiß zusammen mit der Erdnussbutter heben – bis sich alles verbunden hat. Mit zwei Teelöffeln auf 2-3 mit Backpapier ausgelegten Backblechen kleine und möglichst hohe Häufchen setzen – die Makronen laufen noch etwas auseinander. Mit jeweils einer Erdnuss dekorieren und bei Zimmertemperatur ca. 30 Minuten trocknen lassen, damit die Makronen beim Backen nicht zu sehr auseinander laufen.
Anschließend den Ofen auf 150 °C vorheizen und dann die Makronen für ca. 25 Minuten in den Backofen schieben, bis sie goldgelb sind. Nach Hälfte der Zeit, also ca. 12 Minuten, die Backbleche miteinander tauschen, damit sie gleichmäßiger ausbacken. Anschließend auf den Blechen mindestens über auskühlen lassen. Dabei trocknen die Plätzchen auch noch – also nicht wundern, wenn sie etwas klebrig sind nach dem Backen. Nun die Schokolade im Wasserbad schmelzen, in einen Spritbeutel füllen, eine kleine Ecke herausschneiden und die Kekse mit dünnen Schokoladenfäden dekorieren. Zum Schluss noch einmal trocknen lassen und dann genießen.

Makronen mit Erdnüssen und Karamell

Freitag, 11. Dezember 2015

Stollenkonfekt und Co. für den guten Zweck

Weihnachten ist bekanntlich das Fest der Liebe und Besinnlichkeit. Es ist die Zeit, in der wir es uns mit unseren Liebsten gemütlich machen und sie natürlich auch beschenken. Für einen Foodie wie mich eignet sich dazu nichts besser als leckere Geschenke aus der Küche. Egal ob köstliche Marmelade, knusprige Kekse oder saftiges Stollenkonfekt – es ist quasi die Garantie für ein freudestrahlendes Lächeln unterm Baum.

Stollenkonfekt

Aber ich versuche in der Weihnachtszeit nicht nur meinen Liebsten eine Freude zu machen. Denn Weihnachten ist für mich auch immer die Zeit, in der ich besonders intensiv an die Menschen denke, denen es nicht so gut geht. Bisher habe ich diese Thematik im Blog etwas außen vor gelassen, weil sich hier eigentlich alles nur um die Welt des Genusses drehen soll. Aber einige soziale Projekte liegen mir wirklich sehr am Herzen und außerdem kann man diese beiden Welten ja auch hervorragend miteinander verbinden.

Glück im Glas beim Foodiemeetup

Das dachten sich wohl auch die beiden bezaubernden Bloggerinnen Anne und Sandra. Sie hatten die grandiose Idee, die geballte Foodbloggerpower zu nutzen und für einen guten Zweck zu backen. Das Motto war dabei "Glück im Glas" – es wurde gekleckert, es wurde gebacken, es wurde gelacht, es wurde dekoriert und es wurde mit viel Liebe ein Glas nach dem anderen gepackt. Die Gläser gingen anschließend direkt an die Berliner Tafel, um auf dem Weihnachtsmarkt verkauft zu werden. Hach, das war eine der schönsten Bloggerveranstaltungen auf denen ich jemals war. Ich meine, Backen macht mir ja sowieso so viel Spaß, aber wenn man dann noch zusammen mit befreundeten Foodbloggern backt und dann auch noch für einen guten Zweck backt – was kann es Schöneres geben? Vielen Dank an dieser Stelle auch an die zahlreichen Sponsoren wie z. B. die Flaschen und Gläser GmbH, die dieses Backglück überhaupt erst ermöglich haben.

Backen und helfen für die Welthungerhilfe
Bildrechte: Welthungerhilfe
Wenn ihr jetzt von dieser Idee begeistert seid, könnt ihr übrigens ebenfalls Plätzchen backen und verkaufen. Allerdings nicht für die Tafel, sondern für die deutsche Welthungerhilfe. Dazu einfach hier Informationsmaterial bestellen, ab in die Küche und dann ran ans Verkaufen! Egal ob auf eurer Weihnachtsfeier oder in der Schule eurer Kinder – mit dieser Aktion könnt ihr für ganz viel Freude sorgen.

Weihnachtsdinner für Flüchtlinge
Bildrechte:  Jan Pyko
Falls ihr aber nicht so gerne etwas verkaufen wollt oder könnt, könntet ihr auch einfach direkt mit Leckereien Bedürftige beglücken. Zum Beispiel Flüchtlinge. Auf diese Idee kam mealy zusammen mit dem FORUM Berufsbildung. Sie holten sich die Unterstützung von 14 Foodbloggern und zusammen stellten wir ein grandioses und sehr buntes Buffet für rund 350 Geflüchtete auf die Beine – Mozzarella-Brote, Falafel-Spieße, Hummus, Brownies, Mini-Cupcakes, frische Waffeln, Teigtaschen, Stollenkonfekt und viele weitere Köstlichkeiten. Es wurde aber nicht nur zusammen gegessen, sondern auch gebastelt, getanzt, geredet, gelacht und gemeinsam Weihnachtslieder gesungen. Es war rundum ein wirklich buntes Weihnachtsfest, dass mich sehr bereichert hat. Vielen Dank auch hier an alle Sponsoren wie die BioCompany!
Und falls ihr weder etwas verkaufen noch backen könnt, dann könnt ihr natürlich auch ganz klassisch etwas spenden. Zum Beispiel an eine dieser beiden Bloggerinitiativen: Blogger für Flüchtlinge oder Help Don't Hate. Diese Inititativen setzen sich für Flüchtlinge ein und die Geld- bzw. die Sachspenden kommen mit Garantie dort an, wo sie auch gebraucht werden. Das geht mit einem Klick und selbst wenn wir alle nur ein paar Euro spenden, kann dadurch schon sehr viel bewegt werden.

Also los jetzt! Spendet, helft und zaubert mit Stollenkonfekt und anderen Leckereien ein Lächeln in ein paar Gesichter dort draußen! :)

Stollenkonfekt mit Marzipan

 

Stollenkonfekt mit Marzipan

 

Zutaten für ca. 50 Stück

250 g Rosinen
100 g gemahlene Mandeln
Abrieb von 1 Orangen
Abrieb von 1 Zitrone
1 Vanilleschote
1 Prise Zimt
1 Prise gemahlene Nelken
1 Prise gemahlener Anis 
100 ml Orangensaft
optional ein Schuss Rum
500 g Mehl
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
125 ml Milch
1 Würfel Hefe
200 g Butter
50 g Puderzucker
100 g Marzipan

ca. 100 g Butter
ca. 200 g Puderzucker

Zubereitung 

Am Vortag die Rosinen mit den gemahlenen Mandeln, den Gewürzen und dem Orangensaft vermischen. Wer möchte, kann auch noch etwas Rum hinzugeben. Die Mischung darf dann abgedeckt bei Zimmertemperatur bis zum nächsten Tag quellen.
Am Backtag das Mehl mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Salz in einer großen Schüssel vermengen. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Milch lauwarm erwärmen, kurz mit der Hefe verrühren und dann in die Mulde hineingießen. Mit etwas Mehl vom Rand der Mulde vermischen und dann die Schüssel mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken. An einem warmen Ort für ca. 15 Minuten gehen lassen, bis die Mischung anfängt leicht zu schäumen.
Anschließend mit Hilfe der Küchenmaschine die Butter und das Marzipan in Form von kleinen Flocken zusammen mit dem Puderzucker unterkneten. Sobald sich alles verbunden hat, die Rosinen-Mandel-Gewürz-Mischung vom Vortag hinzugeben. Wieder alles sehr gut verkneten. Eventuell noch etwas Mehl hinzugeben, bis ein geschmeidiger Knetteig entsteht, der sich gut formen lässt. Dann den Teig noch einmal für ca. 45 Minuten gehen lassen – er wird allerdings nicht so stark aufgehen, wie normaler Hefeteig.

Den Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Nach dem Gehen des Teiges noch einmal alles gut verkneten und dann mit einem Löffel jeweils eine kleine Portion vom Teig nehmen, zu kleinen, länglichen Laiben formen und diese nach und nach auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche setzen. Nun für ca. 15 - 20 Minuten die kleinen Stollen im Backofen goldbraun backen. Dabei nach der Hälfte der Zeit die Bleche einmal austauschen, damit die Stollen gleichmäßig ausbacken.
Nach dem Backen die Butter schmelzen und damit die noch heißen Ministollen bepinseln. Anschließen sofort mit Puderzucker bestäuben. Nach dem Abkühlen die Stollen eventuell noch einmal bestäuben.

Mini Stollen

Dienstag, 8. Dezember 2015

Wenn ein Traum aus Schokolade wahr wird...

Schokoladen Geschäft Neuhaus in der Friedrichsstraße

Als Kind hatte ich immer den Traum, einmal in einem Kaufhaus zu übernachten und dann alle Spielwaren auszuprobieren, auf den Betten zu hüpfen und die gesamte Süßigkeitenabteilung zu plündern. Jetzt endlich wurde dieser Traum zumindest beinahe wahr. Denn der fleißige Leser hat es auf Instagram vielleicht schon gesehen: Ich wurde zur Eröffnung einer Schokoladen-Boutique eingeladen.

Pralinentheke Neuhaus

Eröffnungsfeier Neuhaus

Das von Jean Neuhaus im Jahr 1857 gegründete Schokoladenunternehmen Neuhaus vertreibt seine Luxusschokolade zwar bereits in einigen deutschen Städten, aber Berlin war bisher noch ein kleiner schwarzer Fleck auf der Landkarte. Doch jetzt endlich haben wir auch in Berlin eine Neuhaus-Boutique. In der Friedrichsstraße bzw. in der Nähe von Fassbender & Rausch, Leysieffer und Ritter Sport steht damit nun ein weiterer Schokoladentempel.

Pralinenauswahl
 
Die Eröffnung feierte Neuhaus so, wie man es von einem Schokoladenunternehmen erwartet – mit ganz viel Schokolade! Denn jetzt kommen wir wieder zu meinem Kindheitstraum: Jeder Gast durfte tatsächlich so viel Schokolade essen, wie er wollte. Stellt euch das einmal vor, ihr steht vor einer riesigen Theke, in der unzählige handgefertigte Pralinen und Trüffel ausliegen und dürft sie alle verköstigen. Was darf es denn sein? Eine Praline mit knackiger Krokantschicht unter dem Schokoladenmantel und gefüllt mit feinster Buttercreme, eine Praline mit lockerem Zartbitterschokoladenmousse und Orangenzesten aus Valencia oder doch lieber einen Trüffel mit einer erlesenen Marc de Champagne Buttercreme? Von allem etwas? Aber gerne doch!

Pralinenverköstigung

Bei einer Auswahl von an die 100 Pralinensorten ist mit Sicherheit für jeden der ein oder andere Schokoladentraum dabei. Diese große Auswahl ist aber auch kein Wunder, denn schließlich gilt Neuhaus als der Erfinder der Praline. Auch wenn ich nicht alle Sorten probieren konnte, meinen Favoriten möchte ich euch trotzdem verraten – verlangt einfach nach der unwiderstehlichen Caprice! Sie hat ihren Namen nicht ohne Grund.

Schokoladenmoussebar

Schokoladenmousse Berlin Neuhaus

Aber damit noch nicht genug. Ein Highlight wartete noch auf uns: Eine Schokoladenmousse-Bar, die es zu meinem Entzücken auch im normalen Betrieb geben wird. Denn dort konnte man sich von den Chocolatiers eine Portion frisch aufgeschlagenes Schokoladenmousse aus Milch-, Zartbitter-, Haselnuss- oder weißer Schokolade servieren lassen und dieses noch mit Toppings wie Krokant oder Schokoladenstreuseln verfeinern lassen. Das Prinzip kannte ich vorher nur von bspw. Frozen Joghurt oder Quark. Aber Schokoladenmousse? Das war definitiv die Krönung meines Schokoladentraums. Wenn dazu dann noch ein Gläschen Champagner gereicht wird und der Klang von Solisten der Berliner Philharmoniker den Raum erfüllt, dann möchte man aus diesem Traum gar nicht mehr aufwachen...

Solisten der Berliner Philharmoniker

Die Bildrechte bei den quadratischen Bildern liegen bei mir. 
Bei den restlichen Bildern liegen die Bildrechte bei Neuhaus/ Thomas Rosenthal. 

Samstag, 5. Dezember 2015

Freiberger Eierschecke – weihnachtlich interpretiert

Werbung*  

Heute heißt es wieder: So schmeck sächsisch! Ich möchte euch also noch einmal auf eine kleine kulinarische Reise nach Sachsen einladen. Eine Reise in das Land der Eierschecke. Bereits vor der Genussreise nach Dresden wusste ich, dass die Eierschecke ziemlich beliebt ist in Sachsen – zumal der Sachse meines Vertrauens davon wirklich sehr oft schwärmt. Aber während des Aufenthaltes in Dresden hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass dieser Kuchen für die Sachsen schon fast heilig ist. Allein das Zitat von Erich Kästner zur Eierschecke konnten wir nach diesem Wochenende auswendig: „Die Eierschecke ist eine Kuchensorte, die zum Schaden der Menschheit auf dem Rest des Globus unbekannt geblieben ist.“

Freiberger Eierschecke – modern interpretiert

Dabei gibt es noch nicht einmal DIE Eierschecke, nein, es gibt unzählige Varianten. Grundsätzlich hätten wir da die "Dresdner Eierschecke" und die "Freiberger Eierschecke". Sie klingen zwar ähnlich, schmecken aber sehr unterschiedlich. Die Eierschecke in Dresden besteht nämlich aus drei Schichten: Einer Teig-, einer Quark-Pudding- und der typischen Eiercreme-Schicht.
Und die Variante aus dieser kleinen Stadt Freiberg zwischen Chemnitz und Dresden? Die besteht nur aus zwei Schichten. Denn glaubt man der Legende, ging den Bäckern dort der Quark aus. Dieser wurde im 13. Jahrhundert für den notwendigen Bau der Stadtmauer benötigt – was soll man denn auch sonst mit Quark machen, wenn nicht Lehm? Darum erfanden die Bäcker kurzerhand ihre eigene Eierschecke. Eine unheimlich locker-luftige Eierschecke ohne Quark-Puddingschicht. Allerdings wurden für die Eierschicht einfach noch mehr Eier und noch mehr Zucker verwendet. Irgendwie muss ja Geschmack an die Sache kommen, nicht wahr?

Rezept für die sächsische Eierschecke

Aber jetzt ist es auch noch so, dass jeder Bäcker in Sachsen sein eigenes Rezept für die Eierschecke hat. Es gibt also entsprechend jeweils zahlreiche Varianten der beiden Eierschecken. Mit Rosinen, mit Mandeln, mit Schokoladenüberzug oder mit Streuseln? Als Torte, als Dessert oder als Blechkuchen? Gibt es alles! Tja, wer soll da noch durchblicken?
Aber so kann sich wenigstens jeder seine persönliche Lieblingsvariante herauspicken, denn köstlich sind sie alle. Da hat der Herr Kästner schon Recht. Viel mehr Menschen sollten in den Genuss dieser süßen Leckerei kommen. Darum dachte ich mir, passend zur Jahreszeit, mogle ich einfach ein paar weihnachtliche Gewürze in das Rezept, werfe noch ein paar Glühweinkirschen dazu, und ihr macht das macht jetzt alle nach, okay? Kommt, machen wir den Erich stolz!


Freiberger Eierschecke mit Glühweinkirschen

 

Zutaten


Teig
200 g Weizenmehl
40 g brauner Zucker
1 Prise Salz
15 g frische Hefe
50 ml Milch
20 g Butter
1 Ei

Eiermasse
7 Eigelb
100 g brauner Zucker
150 g flüssige Butter
1 Vanilleschote
2 TL Zimt 
1 Prise gemahlene Nelken
2 Eiweiß
30 g weißer Zucker
3 EL gehobelte Mandeln

Glühweinkirschen
1 Glas eingemachte Kirschen (Abtropfgewicht 350 g)
ca. 270 ml Glühwein
4 TL Stärke 
etwas Leitungswasser


Zubereitung

Im ersten Schritt das Mehl mit Zucker und Salz in einer Schüssel für den Vorteig vermischen. In die Mitte eine Kuhle drücken und die Hefe hineinbröseln. Die Milch lauwarm erhitzen, hinzuschütten und das Hefe-Milch-Gemisch mit etwas Mehl vom Rand der Kuhle verrühren. Die Schüssel mit einem sauberen Geschirrhandtuch abdecken und für ca. 15 Minuten gehen lassen.

Anschließend die Butter und das Ei gut unterkneten. Eventuell noch etwas Mehl oder Milch hinzufügen, so dass eine geschmeidige Teigkugel entsteht. Den Teig in der Schüssel wieder mit dem Geschirrhandtuch abdecken und für 45 Minuten gehen lassen.

Sobald der Teig sein Volumen ungefähr verdoppelt hat, noch einmal kräftig durchkneten und eventuell ein paar Mal auf die Arbeitsfläche schmeißen, damit der Teig beim Backen auch wirklich gleichmäßig aufgeht. Den Backofen nun auf 180 °C Ober-/ Unterhitze vorheizen und eine runde (ca. 30 cm Durchmesser) oder eckige Backform (ca. 30 x 30 cm) mit Butter auspinseln sowie Mehl bestäuben.

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn und in der Größe der gewählten Backform ausrollen. Die Backform mit dem Teig ausfüllen und an den Seiten einen möglichst dünnen Rand hochziehen. Anschließend für 5 Minuten im Backofen vorbacken. Währenddessen die 7 Eigelb mit dem Zucker ca. 5 Minuten auf höchster Stufe schaumig aufschlagen. Die flüssige Butter anschließend in die Eigelbmasse gießen und noch einmal kurz aufschlagen. Zum Schluss Zimt, Nelkenpulver und das Mark einer Vanilleschote unterschlagen.

Die 2 Eiweiß mit den 30 g weißem Zucker und einer Prise Zimt fast steif schlagen. Nun die Eigelbmasse auf den vorgebackenen Teig gießen und das Eiweiß vorsichtig verteilen. Dabei macht es nichts, wenn sich Eigelbmasse und Eiweiß beim Verstreichen etwas miteinander mischen. Auf die Eiweißschicht noch die Mandeln verteilen. Die Eierschecke für 10 - 15 Minuten im Ofen hellbraun backen. Die Eiermasse sollte im Idealfall noch leicht flüssig sein (sagt mein Sachse).

Für die Glühweinkirschen den Kirschsaft abgießen, aber ihn dabei auffangen und dann mit dem Glühwein verrühren sowie anschließend aufkochen. Die Stärke mit etwas kaltem Wasser verrühren und mit dem kochenden Saft vermischen. Erneut aufkochen lassen und dann die Kirschen hinzugeben.

Entweder kalt oder heiß zusammen mit der Eierschecke servieren. Lassts eisch schmeggn!

Weihnachtlicher Kuchen aus Sachsen – Eierschecke

Falls ihr jetzt aber lieber eine richtige Eierschecke mit Puddingschicht backen wollt – Ina von "What Ina loves" hätte da ein tolles Rezept für euch im Angebot, welches im Rahmen dieser Blogparade entstanden ist. Und wenn ihr dann noch mehr Lust auf sächsische Leckereien bekommen habt – bei Highfoodality findet ihr eine moderne Variante des Leipziger Allerlei, bei Penne im Topf Ardäppel-Klitscher mit gebratenen Champignons, bei der Küchenchaotin sächsische Kirschpfanne mit Quark und Honig, bei nicest things frittierte Apfelringe im Bierteig und bei 1 x umrühren bitte aka Kochtopf leckeres sächsisches Zwiebelfleisch. Oh ja, ich glaube, so schmeckt sächsisch!


Gewinnspiel

Und wenn ihr jetzt nach meinen beiden Beiträgen zum schönen Sachsen so richtig Lust bekommen habt, Sachsen näher kennenzulernen, habe ich ein tolles Gewinnspiel für euch. Ich verlose 3 Exemplare des Buches 111 Orte in Sachen, die man gesehen haben muss – denn Sachsen hat natürlich noch mehr zu bieten als Dresden oder Leipzig. Warum nicht einmal nach Freiberg fahren? Denn dort könnt ihr dann nicht nur eine originale Freiberger Eierschecke essen, sondern auch durch ein altes Bergwerk wandern oder durch die wunderschöne Altstadt der ehemals reichsten Stadt Meißens lustwandeln. Klingt das nicht verlockend?

Reiseziele in Sachsen

Um eines der Bücher zu gewinnen, verratet mir einfach in einem Kommentar bis zum 18.12.2015, welchen Ort ihr in Sachsen gerne besuchen wollt oder schon einmal besucht habt und hinterlasst eure Mail- oder Blogadresse. Viel Glück! :)


Teilnahmebedingungen 

  • Teilnehmen können alle Personen aus Deutschland
  • Einsendeschluss ist der 18.12.2015
  • Der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
  • Die Gewinner werde ich auslosen und nach Beendigung des Gewinnspiels unter diesem Beitrag aufführen
Die Gewinner wurden mittlerweile per Zufallsgenerator ausgelost und gewonnen haben Franziska, Jens und Julia! Herzlichen Glückwunsch. :)

*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch offenlegen, dass dieser Beitrag im Rahmen der Kampagne "So geht sächsisch!" entstanden ist. Das heißt allerdings nur, dass meine Reichweite sowie meine Arbeit gekauft wurde und nicht meine Meinung. Dieser Beitrag ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch.

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