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Der Wecker klingelt. Die Augen öffnen sich langsam, erst ein Bein, dann das andere Bein – wie von selbst findet mein Körper den Weg aus dem Bett. Die Treppe hinunter zur Küche. Stufe für Stufe. Am Frühstückstisch sitzen bereits meine Eltern. Guten Morgen! Papa liest Zeitung, Mama gießt mir meine Milch ein. Ja, richtig gelesen. In meiner Kindheit wartete jeden Morgen ein Becher kalte Milch auf mich. Mal habe ich sie gehasst, mal geliebt. Aber eigentlich immer gerne getrunken, ist schließlich gesund, lecker und macht stark! Oder nicht?Heute wird der Genuss von Milch deutlich kritischer gesehen. Sie schadet der Gesundheit und macht dick, sagen die einen. Sie fördert das Wachstum und ist gesund, sagen die anderen. Der Verzehr von Milch ist zur Glaubensfrage geworden. Ich für meinen Teil könnte niemals auf Milchprodukte verzichten. Dazu liebe ich den Geschmack von Quark, Käse und Joghurt viel zu sehr. Nach wie vor trinke ich ab und zu sogar mal ein Glas frische Vollmilch. Am liebsten zusammen mit einem Brot – natürlich dick bestrichen mit Schokocreme. Herrlich. Schmeckt immer ein bisschen wie früher, als ich noch am Frühstückstisch meiner Eltern saß. Kindheit pur.
Ich glaube außerdem daran, dass diese Produkte – in Maßen genossen – gar nicht schaden können. Was zum Beispiel auch Studien wie die des Max Rubner-Instituts aus dem Jahr 2014 belegen: Demnach unterstützt der Verzehr von Milch und Milchprodukten nicht nur den Aufbau von Knochen, sondern senkt sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck und Schlaganfall. Naja, vermutlich finden Milchgegner ebenfalls Studien, die ihre Argumente belegen, denn wie bereits geschrieben, ist Ernährung letztendlich eine Frage des Glaubens. Und da ich zu den Milchbefürwortern gehöre, musste mich die Molkerei Weihenstephan nicht zweimal fragen, ob ich Lust hätte am großen Milchgipfel des Genusses teilzunehmen.
Für die Molkerei ist Milch natürlich das wichtigste Produkt überhaupt. Dank eines speziell entwickelten Herstellungsverfahrens schmeckt die Weihenstephan Haltbare Milch besonders frisch und strengste Kontrollen gewährleisten die hohe Qualität der Produkte. Die einzelnen Schritte der Milchverarbeitung bei Weihenstephan könnt ihr übrigens auf der Website des Unternehmens nachlesen.
Um nun also die verschiedenen Milchprodukte von Weihenstephan zu feiern, ging es ins Hotel Bussi Baby im beschaulichen Ort Bad Wiessee am Tegernsee. Ein Hotel, welches traditionelle Elemente mit modernen Einflüssen kombiniert und damit bereits vor der Eröffnung polarisierte. Allein dieser freche Name und dann auch noch dieses gewagte Thai Stüberl. So etwas hat es am Tegernsee noch nicht gegeben! Erfrischend anders oder doch eher respektlos? Wie auch bei der Milch: Alles eine Frage der Einstellung.
Das perfekte Ambiente also, um sich gemeinsam mit dem Leiter des Kochstudios von „Meine Familie & Ich“ den einzelnen Milchprodukten zu widmen und vom Soufflé bis zur Smoothie-Bowl verschiedene Köstlichkeiten für den Frühstückstisch zu zaubern. Eine Zutat nach der anderen wanderte in diverse Schüsseln, um gemixt, gerührt oder geschlagen zu werden.
Mein persönliches Highlight waren die herzhaften French Toasts, die ich gemeinsam mit Mel von Gourmet Guerilla zubereitet. Außen knusprig, innen herrlich soft. Der perfekte Snack für das Frühstück, zum Mittagessen oder für zwischendurch. Im Handumdrehen zubereitet und im Nu verputzt. Natürlich kann man sie auch süß zubereiten und mit in Zimt-Zucker gewendeten Apfelspalten füllen oder mit etwas Schokocreme bestreichen. Dazu passt dann auch wieder mein geliebtes Glas Milch. Ich sagte ja bereits: Der perfekte Snack!
French Toast mit Spargel, Tomaten & Ziegenkäse
Zutaten für 4 Personen (2 kleine French Toasts pro Person)
500 g grüner Spargel
ca. 1 EL Olivenöl + 2 EL Olivenöl
200 g gelbe Cocktailtomaten
200 g rote Cocktailtomaten
ca. 1/2 EL Weißweinessig
Salz
Pfeffer
Zucker
15 g frischer Bärlauch
ca. 50 g getrocknete Tomaten
3 Eier (M)
125 ml frische Weihenstephan Vollmilch (3,5 %)
Muskatnuss
8-16 kleine Scheiben Weißbrot oder Toastbrot
375 g Ziegenfrischkäse
125 g Weihenstephan Butter
Zubereitung
Im ersten Schritt den grünen Spargel waschen, die holzigen Enden abschneiden und die Stangen halbieren. Leicht salzen und in etwas Olivenöl ca. 10 Minuten lang anbraten. Auf einen Teller mit Küchenpapier legen und zur Seite stellen.
Die Cocktailtomaten waschen, halbieren, in eine Schüssel geben und mit einem Dressing aus ca. 2 EL Olivenöl, 1/2 Weißweinessig, Salz, Pfeffer und Zucker würzen. Etwas frischen Bärlauch waschen, in feine Streifen schneiden und zum Tomatensalat geben. Abschmecken und eventuell noch nachwürzen.
Anschließend den restlichen Bärlauch und die getrockneten Tomaten in feine Streifen schneiden. Die Eier mit der Milch in einer breiten Schüssel verquirlen und kräftig mit frisch geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen.
Die Weißbrotscheiben mit jeweils etwas Ziegenfrischkäse bestreichen. Nun die Hälfte der Brotscheiben mit Spargel sowie getrockneten Tomatenstreifen belegen, anschließend die restlichen Scheiben darauf legen und fest zusammendrücken.
125 g Butter in einer großen Pfanne auf niedriger bis mittlerer Stufe erhitzen und schmelzen. Die Sandwiches vorsichtig durch die Eier-Milch-Masse ziehen und nacheinander in der Butter von beiden Seiten goldbraun sowie knusprig ausbacken.
Die fertigen French Toasts mit dem restlichen Bärlauch garnieren, zusammen mit etwas Tomatensalat servieren und noch heiß genießen! Bon Appétit!
*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch mitteilen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit der "Molkerei Weihenstephan GmbH & Co. KG" entstanden ist. Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch.