Mit einem ansteckenden Lächeln auf den Lippen und einem temperamentvollen Leuchten in den Augen trat sie in den Raum – Antonella Rana ist eine Italienerin wie sie im Buche steht. Sie begrüßte uns fröhlich lachend mit den folgenden Worten: "Benvenuto a Verona!"
Verona – die Stadt der Liebe. Die Stadt, in der Romeo und Julia zueinander gefunden haben. Die Stadt, in der Antonellas Schwiegervater im Alter von gerade einmal 25 Jahren eine eigene Tortellini-Produktion eröffnete. 1962 knetete Giovanni Rana den Pastateig allerdings noch mit den bloßen Händen, um ihn hinterher mit einem einfachen Nudelholz auszurollen und jeden einzelnen Tortellino mühsam zu formen.
Auch die Füllung wurde selbstverständlich per Hand angerührt. Sobald die frische Pasta fertig war, schwang Giovanni sich auf sein Moped "Guzzi" und fuhr die Pasta von Haus zu Haus. Dabei trug er immer sein verschmitztes Lächeln im Gesicht und steckte alle mit seiner Liebe zur Pasta an: "Zuerst eroberte ich ihren Magen und dann ihr Herz!" Wer wollte da schon noch selbst Pasta zu Hause machen? Schnell wurden die Nudeln aus dem Hause Rana immer beliebter und Herr Rana musste eine Maschine zur Unterstützung der Tortellini-Herstellung entwickeln. Dabei hatte er den Anspruch, dass die Qualität der Pasta weiterhin so hoch blieb wie die der handgemachten Pasta – ganz ohne chemische Konservierungsstoffe oder Zusätze.
Es kostete ihn viel Zeit und viele Nerven, aber am Ende konnte Giovanni auf eine Produktionsstätte blicken, in der seine selbst entwickelten Maschinen mehrere Tonnen Pasta in höchster Qualität am Tag produzierten. Ab diesem Zeitpunkt weitete sich die Reise der Rana Pasta immer weiter aus – von Italien nach Europa und bis in die USA! Heute ist das Unternehmen im Bereich der frischen Pasta Marktführer in vielen Ländern Europas und verbessert die Qualität stetig. Seine Kunden wollten bspw. mehr Füllung in der Pasta, also machte Giovanni Rana den Teig immer dünner, damit das Geschmackserlebnis noch intensiver wurde. Der Teig ist mittlerweile sogar so dünn, dass es bisher kein Konkurrent geschafft hat, diesen nachzumachen. Die Liebe zur Pasta trägt übrigens auch sein Sohn Gian Luca Rana im Herzen, der das Familienunternehmen seit den 1990er Jahren mit gleicher Leidenschaft fortführt.
Eben diese ansteckende Leidenschaft war es auch, die den Raum sofort erfüllte, als er uns zusammen mit seinem Vater Giovanni Rana und seiner Frau Antonella Rana inmitten ihres kleinen Nudelreiches begrüßte. Ja, diese Familie liebt ihren Job, das konnten wir auf den ersten Blick sehen.
Gian Luca nahm uns dann auch direkt an die Hand, um uns voller Stolz durch seine heiligen Werkshallen zu führen. Während er das Tor öffnete, rief er noch, dass dies nicht einfach nur eine Produktionsstätte sei, sondern ein Lebenswerk. Das Lebenswerk seiner Familie! Kein Wunder also, dass sein Vater Giovanni Rana bis heute inmitten des Werksgeländes lebt. Quasi wie die Füllung in der Raviolo! Jeden Tag dreht er von dort aus seine Runde über das Werksgelände, schaut nach dem Rechten und begrüßt jeden Mitarbeiter. Teilweise arbeiten diese bereits in vierter Generation hier und sind mit der gleichen Leidenschaft am Werk wie die Ranas selbst. Die Liebe zur Pasta ist in diesem Unternehmen eben in wirklich jeder Ecke zu spüren.
Während Gian Luca uns dies erzählte, trat er zum Warenlager und tauchte seine Hände in einen mit Basilikumblättern gefüllten Karton. Sofort war die Luft erfüllt von einem intensiven Basilikumgeruch. Er meinte, dass ausschließlich italienischer Basilikum in die Pasta komme. Jeder Versuch die Kräuter für die amerikanische Produktion in den USA anzubauen wäre gescheitert – der Geschmack war nie so gut wie der von italienischem Basilikum. Ja, bereits bei seinen Zutaten achtet Gian Luca auf die beste Qualität: "Jeder einzelne Schritt im Herstellungsprozess ist von Bedeutung: Die Auswahl der Rohstoffe, der Umgang mit ihnen und die Erhaltung ihrer ursprünglichen Eigenschaften." Aus diesem Grund kommt eben auch nur der Basilikum aus Italien oder der echte Parmigiano Reggiano in seine Pasta.
Gian Luca möchte seine Nudeln so herstellen, dass er sie ohne Bedenken sofort seinen Kindern und seiner Familie servieren würde. Lieber etwas teurere Pasta als schlechte Pasta! Ein Vorsatz, den man von der Zutat bis zum Endergebnis schmecken kann. Damit dies auch so bleibt, werden alle 15 Minuten Nudeln aus der laufenden Produktion entnommen, um sie in etwas Wasser zuzubereiten und zu verköstigen. Hach, so lecker kann Qualitätssicherung also sein!
Natürlich sollten auch wir die Pastawelt mit eigenen Händen und dem Magen erleben: Auf dem Anwesen von Gian Luca und seiner Frau machten wir aus 200 g Mehl und 2 Eiern unseren eigenen Pastateig. Über uns die strahlende Sonne und unter uns der geschmeidige Pastateig. So lässt es sich leben! Immer wieder kam Antonella lachend zu uns und gab kleine Tipps, damit der Teig noch besser wird. Dünn ausgerollt und mit einer Ricotta-Spinat-Füllung versehen, wurden daraus im Handumdrehen kleine hübsche Ravioli. Natürlich werde ich euch demnächst noch einmal ausführlich in einem Rezept zeigen, wie einfach ihr köstliche Ravioli selbst machen könnt!
Bis dahin träume ich aber noch etwas vom 9-Gang-Menü, welches uns nach der Pastaschule erwartete. Natürlich mit den verschiedenen Produkten der Giovanni Rana Welt. Einfach nur köstlich! Hach bella Italia, von der frittierten Raviolo bis hin zur Girasolo mit Kakao – so gut können wirklich nur deine italienischen Nudeln schmecken. Darauf ein Glas italienischen Rotwein. Cheers!
Verona – die Stadt der Liebe. Die Stadt, in der Romeo und Julia zueinander gefunden haben. Die Stadt, in der Antonellas Schwiegervater im Alter von gerade einmal 25 Jahren eine eigene Tortellini-Produktion eröffnete. 1962 knetete Giovanni Rana den Pastateig allerdings noch mit den bloßen Händen, um ihn hinterher mit einem einfachen Nudelholz auszurollen und jeden einzelnen Tortellino mühsam zu formen.
Auch die Füllung wurde selbstverständlich per Hand angerührt. Sobald die frische Pasta fertig war, schwang Giovanni sich auf sein Moped "Guzzi" und fuhr die Pasta von Haus zu Haus. Dabei trug er immer sein verschmitztes Lächeln im Gesicht und steckte alle mit seiner Liebe zur Pasta an: "Zuerst eroberte ich ihren Magen und dann ihr Herz!" Wer wollte da schon noch selbst Pasta zu Hause machen? Schnell wurden die Nudeln aus dem Hause Rana immer beliebter und Herr Rana musste eine Maschine zur Unterstützung der Tortellini-Herstellung entwickeln. Dabei hatte er den Anspruch, dass die Qualität der Pasta weiterhin so hoch blieb wie die der handgemachten Pasta – ganz ohne chemische Konservierungsstoffe oder Zusätze.
Es kostete ihn viel Zeit und viele Nerven, aber am Ende konnte Giovanni auf eine Produktionsstätte blicken, in der seine selbst entwickelten Maschinen mehrere Tonnen Pasta in höchster Qualität am Tag produzierten. Ab diesem Zeitpunkt weitete sich die Reise der Rana Pasta immer weiter aus – von Italien nach Europa und bis in die USA! Heute ist das Unternehmen im Bereich der frischen Pasta Marktführer in vielen Ländern Europas und verbessert die Qualität stetig. Seine Kunden wollten bspw. mehr Füllung in der Pasta, also machte Giovanni Rana den Teig immer dünner, damit das Geschmackserlebnis noch intensiver wurde. Der Teig ist mittlerweile sogar so dünn, dass es bisher kein Konkurrent geschafft hat, diesen nachzumachen. Die Liebe zur Pasta trägt übrigens auch sein Sohn Gian Luca Rana im Herzen, der das Familienunternehmen seit den 1990er Jahren mit gleicher Leidenschaft fortführt.
Eben diese ansteckende Leidenschaft war es auch, die den Raum sofort erfüllte, als er uns zusammen mit seinem Vater Giovanni Rana und seiner Frau Antonella Rana inmitten ihres kleinen Nudelreiches begrüßte. Ja, diese Familie liebt ihren Job, das konnten wir auf den ersten Blick sehen.
Gian Luca nahm uns dann auch direkt an die Hand, um uns voller Stolz durch seine heiligen Werkshallen zu führen. Während er das Tor öffnete, rief er noch, dass dies nicht einfach nur eine Produktionsstätte sei, sondern ein Lebenswerk. Das Lebenswerk seiner Familie! Kein Wunder also, dass sein Vater Giovanni Rana bis heute inmitten des Werksgeländes lebt. Quasi wie die Füllung in der Raviolo! Jeden Tag dreht er von dort aus seine Runde über das Werksgelände, schaut nach dem Rechten und begrüßt jeden Mitarbeiter. Teilweise arbeiten diese bereits in vierter Generation hier und sind mit der gleichen Leidenschaft am Werk wie die Ranas selbst. Die Liebe zur Pasta ist in diesem Unternehmen eben in wirklich jeder Ecke zu spüren.
Während Gian Luca uns dies erzählte, trat er zum Warenlager und tauchte seine Hände in einen mit Basilikumblättern gefüllten Karton. Sofort war die Luft erfüllt von einem intensiven Basilikumgeruch. Er meinte, dass ausschließlich italienischer Basilikum in die Pasta komme. Jeder Versuch die Kräuter für die amerikanische Produktion in den USA anzubauen wäre gescheitert – der Geschmack war nie so gut wie der von italienischem Basilikum. Ja, bereits bei seinen Zutaten achtet Gian Luca auf die beste Qualität: "Jeder einzelne Schritt im Herstellungsprozess ist von Bedeutung: Die Auswahl der Rohstoffe, der Umgang mit ihnen und die Erhaltung ihrer ursprünglichen Eigenschaften." Aus diesem Grund kommt eben auch nur der Basilikum aus Italien oder der echte Parmigiano Reggiano in seine Pasta.
Gian Luca möchte seine Nudeln so herstellen, dass er sie ohne Bedenken sofort seinen Kindern und seiner Familie servieren würde. Lieber etwas teurere Pasta als schlechte Pasta! Ein Vorsatz, den man von der Zutat bis zum Endergebnis schmecken kann. Damit dies auch so bleibt, werden alle 15 Minuten Nudeln aus der laufenden Produktion entnommen, um sie in etwas Wasser zuzubereiten und zu verköstigen. Hach, so lecker kann Qualitätssicherung also sein!
Natürlich sollten auch wir die Pastawelt mit eigenen Händen und dem Magen erleben: Auf dem Anwesen von Gian Luca und seiner Frau machten wir aus 200 g Mehl und 2 Eiern unseren eigenen Pastateig. Über uns die strahlende Sonne und unter uns der geschmeidige Pastateig. So lässt es sich leben! Immer wieder kam Antonella lachend zu uns und gab kleine Tipps, damit der Teig noch besser wird. Dünn ausgerollt und mit einer Ricotta-Spinat-Füllung versehen, wurden daraus im Handumdrehen kleine hübsche Ravioli. Natürlich werde ich euch demnächst noch einmal ausführlich in einem Rezept zeigen, wie einfach ihr köstliche Ravioli selbst machen könnt!
Bis dahin träume ich aber noch etwas vom 9-Gang-Menü, welches uns nach der Pastaschule erwartete. Natürlich mit den verschiedenen Produkten der Giovanni Rana Welt. Einfach nur köstlich! Hach bella Italia, von der frittierten Raviolo bis hin zur Girasolo mit Kakao – so gut können wirklich nur deine italienischen Nudeln schmecken. Darauf ein Glas italienischen Rotwein. Cheers!