Samstag, 30. Januar 2016

Tom-Kha-Gai – Thailändische Hühnersuppe

Eigentlich möchte ich mich über unser Winterwetter hier in Deutschland gar nicht beschweren. Denn eigentlich bin ich ein richtiger Winterfan. Okay, Frühling oder Herbst ist mir eigentlich noch lieber. Okaaay, wenn ich jetzt die Wahl hätte in Thailand oder in Deutschland zu sein, dann wäre ich wohl doch lieber in Thailand. So wie Sarah von Sarahs Krisenherd momentan.
Tja, dann mache ich eben das Beste daraus und koche mir eine große Schüssel voll mit Urlaubsstimmung. Urlaub in Suppenform. Klingt doch gut, oder?

Hühnersuppe mit Kokosnussmilch

Falls ihr jetzt noch wissen wollt, warum ich diese Suppe für Sarah gekocht habe und was Tom-Kha-Gai auf Deutsch bedeutet – dann klickt euch ganz schnell zu Sarahs Blog rüber.

Thailändische Hühnersuppe - Tom-Kha-Gai

Tom-Kha-Gai – Thailändische Hühnersuppe mit Kokosnussmilch

 

Zutaten für ca. 4 Personen

5 cm Galgant oder Ingwer
5 Stängel Zitronengras
2 Chilis
2 große Möhren
6 Kaffirlimettenblätter
2 Dosen ungesüßte Kokosmilch (800 ml)
1 l Hühnerbrühe
500 g Hähnchen-Brustfilet
ca. 3 EL Fischsauce
ca. 2 EL Sojasauce
ca. 1 EL Kokosblütenzucker oder Rohrohrzucker
100 g Frühlingszwiebeln
ca. 10 Stiele Koriander
125 g feine Reisnudeln 
1 Limette

Zubereitung

Als ersten Schritt den Galant fein hacken und das Zitronengras dritteln. Anschließend die Chilis längs halbieren, die Kerne entfernen und die Chilis in feine Halbringe schneiden. Möhren schälen und mit Hilfe einer Reibe grob raspeln. Zusammen mit den übrigen Zutaten sowie den Limettenblättern in einen großen Topf geben. Mit Kokosmilch und Brühe aufgießen und aufkochen. In der Zwischenzeit das Hähnchen-Brustfilet klein schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Weitere 15 Minuten auf mittlerer Stufe köcheln lassen. Danach Limettenblätter sowie das Zitronengras mit einer Schöpfkelle herausfischen. 
Mit Fischsauce, Sojasauce und Zucker abschmecken. Jetzt noch die Frühlingszwiebeln waschen, Wurzeln abschneiden und die Frühlingszwiebeln jeweils in ca. 4 cm lange Streifen schneiden. Den Koriander grob hacken und die Reisnudeln zerbröseln. Alles in die Suppe geben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit jeweils einer Limettenscheibe servieren und dann: Fröhliches Auslöffeln! 

Asiatische Erkältungssuppe

Samstag, 23. Januar 2016

Grüne Woche: Wenn Erdbeeren und Blaubeeren ins winterliche Berlin kommen

Internationale Grüne Woche 2016 in Berlin

Es ist Januar und damit wieder Zeit für die Internationale Grüne Woche in Berlin! Wie jedes Jahr tingeln dann Aussteller der Ernährungs- und Landwirtschaft aus aller Welt nach Berlin, um ihre Produkte und Konzepte anzupreisen. Beinahe 2000 Aussteller aus rund 70 Ländern. Es gibt nichts, was es dabei nicht gibt. Auf gigantischen 125.000 Quadratmetern warten frische Fischbrötchen, sprechende Kühlschränke, prickelnder Sekt, Erdnussbutter in Eimern, Hightech-Töpfe, duftende Blumengestecke, belgische Pralinen, selbstgemachte Pelmeni oder sogar die ein oder andere Kuh auf die Besucher.

Buntes aus aller Welt auf der Grünen Woche in Berlin

Also ehrlich gesagt bin ich bei Messen immer etwas überfordert. Insbesondere, wenn die Messe nicht nur für Fachpublikum ihre Türen öffnet. Einfach zu viele Menschen auf zu kleinem Raum. Wenn es dann noch etwas gratis gibt, benehmen sich die Menschen fast wie Tiere. Da werden die Ellenbogen ausgefahren und so manche Rentnerin boxt sich gnadenlos durch die Menge. Dagegen ist Wacken bestimmt eine Kuschelparty. Aber generell lohnt sich ein Besuch. Die vielen Spezialitäten aus aller Welt kennenzulernen und sich in kürzester Zeit durch die halbe Welt zu essen, ist einfach großartig. Allerdings geht das mit der Zeit auch ganz schön ins Geld. Denn neben dem Eintritt an sich bezahlt man für eine kleine Probierportion nämlich bis zu 8 Euro.

Léa Linster und Björn Valentin

Manchmal gibt es aber natürlich auch etwas komplett gratis. Insbesondere, wenn man als Blogger das Glück hat an zwei Veranstaltungen im Rahmen dieser Messe teilzunehmen. Wie es dabei der Zufall so will, ging es jeweils um eine meiner beiden liebsten Obstsorten: Erdbeeren und Blaubeeren. Meine Gelüste für diese Früchte halten sich im Januar zwar eher in Grenzen, aber ich meine, wenn man gefragt wird, ob man mit Léa Linster kochen möchte, dann bekommt man sogar im Januar ganz große Sehnsüchte nach Erdbeeren.

Léa Linster für "Ich liebe rot - Erdbeeren aus Europa"

Léa Linster ist nicht nur eine unheimlich sympathische Sterneköchin, sondern auch eine der Botschafterinnen der neuen EU-Kampagne "Ich liebe rot - Erdbeeren aus Europa". Damit soll die Qualität unserer heimischen Erdbeeren betont und der Absatz ordentlich angekurbelt werden – ich hätte übrigens niemals gedacht, dass es offensichtlich Menschen in Europa gibt, die keine oder nur wenige heimische Erdbeeren kaufen. Schließlich reifen diese roten Früchte nach der Erne nicht nach und je kürzer der Transportweg, desto besser schmecken sie auch. Und ja, schmecken tun sie! Ich schaufle die roten Köstlichkeiten aus der Heimat jeden Sommer nur so in mich hinein. Es darf eigentlich schon von Sucht gesprochen werden! Und das ist ziemlich bemerkenswert, denn meine Beziehung zu "purem" Obst ist... naja... kompliziert. Versteckt im Kuchen? Kein Problem. Aber mal eben eine Banane essen? Muss nicht sein.

Kochen mit chilenischen Erdbeeren

Udo Einenkel bei Kochmal in Berlin

Blaubeeren gehen da schon eher. Denn die Blaubeere ist meine zweite Lieblingsfrucht. Wobei ich auch diese kleinen Beeren lieber in Form von Marmeladen, Kuchen, Torten, Desserts oder Muffins vernasche. Deswegen habe ich mich auch gefreut, dass ich beim Blaubeeren-Event für die Zubereitung einer Blueberry-Apple-Pie zuständig sein durfte. Hach, ich liebe Kuchen!

Blueberry-Apple-Pie

Blaubeeren-Tarte mit Puderzucker und Schlagsahne

Da war ich ganz in meinem Element. Im Gegensatz zum Erdbeer-Event backten und kochten wir bei den chilenischen Blaubeeren unter der Anleitung von Udo Einenkel nämlich selbst. Neben mir schnippelten sich noch die tollen Blogger Franzi, Dirk und Vanessa durch ein ganzes Blaubeeren-Menü: Winterlicher Salat mit Apfel-Balsamico, Ziegenfrischkäse-Crostini mit Blaubeer-Chutney, Saitan in Blaubeer-Rosmarin-Jus mit Topinambur-Kartoffel-Stampf und eben Blueberry-Apple-Pie mit Schlagsahne.

Wintersalat

Saitan mit Blaubeeren-Jus

Blaubeeren-Apfel-Pie

Bei dem kleinen Event zu Ehren der europäischen Erdbeere ließen wir, also einige Journalisten und Blogger wie Eva oder Franzi, uns einfach von Léa Linster bekochen. Ist ja auch nicht soo schlecht, oder? Es gab zum Beispiel köstliche Scampis mit Erdbeeren-Sauce. Herzhaft traf süß und es war perfekt!
Das ist übrigens sowieso meine größte Erkenntnis aus diesen beiden Veranstaltungen: Ich sollte viel öfter herzhafte Saucen mit Obst kochen. Denn auch die Blaubeeren-Jus war der absolute Wahnsinn! Und das schmeckt dann eben auch im Winter...

P.S.: Alle Bilder mit dem Wasserzeichen marcwaldow.com hat Marc Waldow und das Bild von Léa und mir hat Eva geschossen. 

Sonntag, 17. Januar 2016

Cashew Cookies With Salted Caramel

Neulich stand ich in der Küche, fühlte mich wie Baumbart von Herr der Ringe und habe dann auch noch ein Krümelmonsterkostüm übergezogen. Warum? Das könnt ihr bei Marc von "bake to the roots" nachlesen!

Cookies With Salted Caramel

Eine Sache sei aber schon einmal verraten: Diese Cashew Cookies mit gesalzenem Karamell spielten dabei eine große Rolle...  

Cookie Friday

Amerikanische Cookies


Cashew Cookies With Salted Caramel

 

 Zutaten

350 g  Mehl
1 gestr. TL Backpulver
180 g Butter
350 g Rohrohrzucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Eier 
100 g Zartbitterschokolade
150 g gesalzene & geröstete Cashewkerne
300 g Zucker
ca. 2 TL Fleur de Sel

Zubereitung

Zuerst das Mehl mit dem Backpulver, der Butter, dem Rohrohrzucker und dem Vanillezucker vermischen. Anschließend die Eier mit Hilfe eines Handmixers schaumig aufschlagen und unter den Teig rühren. Die Zartbitterschokolade und die Cashewkerne grob hacken und ebenfalls unterheben. Der Teig sollte nun eine "cremig-feste" Konsistenz haben.
Jetzt schon einmal den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und drei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit Hilfe eines Esslöffels etwas Teig abnehmen, die jeweilige Teigportion zu kleinen Kugeln formen und mit ausreichend Abstand auf die Backbleche setzen. Für ca. 15 Minuten im Backofen backen, bis sich die Ränder leicht goldbraun färben. Nach dem Backen gut auskühlen lassen. 
Für das Karamell den Zucker in einer Pfanne ganz langsam bei mittlerer Hitzestufe unter ständigem Rühren schmelzen, bis er sich goldgelb färbt. Jetzt sehr zügig mit einem kleinen Löffel etwas Karamell über die Kekse gießen. Zum Schluss die Kekse noch mit etwas Fleur de Sel bestreuen.

Kekse mit Cashewkernen und gesalzenem Karamell

Viel Spaß beim Knuspern! Das Karamell knackt herrlich, während die Cookies wunderbar soft sind dank reichlich Butter...

Cashew Cookies With Salted Caramel

Donnerstag, 7. Januar 2016

Der Herzfutter Jahresrückblick 2015

2016.
In großen Zahlen steht diese Zahlenkombination auf meinem Kalender. Es sind nur vier kleine Zahlen und doch bedeuten sie so viel. Denn dieses Jahr wird es für mich wieder sehr viele Veränderungen geben. Wie ihr vielleicht wisst, habe ich letztes Jahr mein Studium beendet und eine einzige große Frage schwebte über meinen Kopf "Was zur Hölle mache ich denn jetzt eigentlich?!".
Tja, nach längerem Überlegen bin ich letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass ich (erst einmal) mein Blog nicht hauptberuflich führen möchte. Denn auch wenn ich damit mittlerweile etwas Geld verdiene, ist es für mich doch immer irgendwie nur ein Hobby gewesen und so möchte ich mein Blog auch weiterhin führen. Ohne Druck. Ohne Erwartungen erfüllen zu müssen. Ohne immer die Zahlen im Blick zu haben. Ohne auf ständiger Suche nach Kooperationspartnern zu sein, damit ich am Ende des Monats auch etwas zu beißen habe. Ja, vielleicht wage ich diesen Schritt eines Tages – wer weiß das schon – aber im Moment ist es einfach nicht das, was ich möchte. Und darum werde ich dieses Jahr in einer PR-Agentur einen Vollzeit-Job anfangen – ich werde mich also auch weiterhin sehr viel mit Blogs beschäftigen. Aber dann eben aus dem Blickwinkel eines PR-Beraters. Hach, ich bin tatsächlich schon voller Vorfreude und freue mich sehr auf dich, 2016!

Welcome 2016 in Berlin

Das bedeutet dann allerdings auch, dass es hier im Blog etwas ruhiger werden wird. Ich muss einfach erst einmal schauen, wie ich damit zurechtkomme nur noch am Wochenende bzw. nach Feierabend Zeit zum Bloggen zu haben. Aber ich bin sicher, das wird sich alles mit der Zeit finden. Also wundert euch bitte nicht, wenn ihr zwischendurch ein oder zwei Wochen lang nichts von mir hört – der nächste Blogeintrag wird kommen. Denn aufhören werde ich definitiv nicht. Dazu bedeuten mir mein Blog und meine Leserschaft zu viel. Es ist wie bereits gesagt mein großes Hobby. Ein Teil meines Lebens. Bloggen bedeutet für mich Entspannung und pure Leidenschaft. Es vereint meine Liebe zum Kochen und Backen, zum Fotografieren und zum Schreiben. So hat es begonnen, so war es die letzten Jahre und so soll es auch noch viele weitere Jahre sein. 

Aber bevor ich nun dieses Jahr durchstarte, richte ich meinen Blick – in alter Tradition – noch einmal zurück auf die blogspezifischen sowie persönlichen Highlights des Jahres 2015. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch wieder einmal an euch, liebe Leser. Danke, dass ihr mich 2015 mit euren Kommentaren und Likes so toll unterstützt habt! Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr mich auch durch das Jahr 2016 begleitet. :)


Januar | Februar

 

Herzfutter Jahresrückblick 2015

2015 startete alles andere als ruhig. Schon am 13.01. ging es auf eine Pressereise: Spanien und sein Gemüseanbau luden mich ein. Auch wenn ich diesem besagten Gemüse aus Spanien immer noch etwas skeptisch gegenüber stehe – allein schon wegen den langen Transportwegen – war es eine grandiose Reise mit vielen tollen Eindrücken und ganz leckerem Gemüse. Mit leckerem Essen begrüßte uns auch die grüne Woche, egal ob Wariniki aus Russland, Tajine aus Marokko oder Ziegeneis aus der Uckermark – es war einfach nur köstlich. Aber die Einblicke in Massentierhaltung und Co. waren nicht wirklich grün, sondern eher sehr ernüchternd.
Im Februar gab es neben leckerem Essen beim Brasilianer noch einen spannenden Tag mit Sophia, an dem ich ihr bei einem YouTube-Dreh als Schnippelboy zur Hand gehen durfte und auch noch ein paar schöne Events wie den Workshop rund ums Müsli bei Dr. Oetker.


März | April

 

Herzfutter Jahresrückblick 2015

Im März habe ich mich mal wieder auf die Suche nach den aktuellen Foodtrends auf der Internorga gemacht. Das ist mittlerweile ja schon irgendwie Tradition! Dort lernte ich dann auch noch Figuren aus Fondant zu formen und wendete das Wissen anschließend bei Schäfchencupcakes an. Und wenn ich mir so die Anzahl der Aufrufe anschaue, sind sie mir auch durchaus gelungen.
Und im April? April ist der große Geburtstagsmonat in unserer Familie. Nicht nur ich, sondern auch meine Eltern haben dann ihren Ehrentag. Darum verbrachte ich auch einige Tage mit ganz viel Kuchen in der Heimat und bei meinen lieben Schwiegereltern in spe – in meinem "Bloggerleben" passierte daher nicht so viel.


Mai | Juni


Herzfutter Jahresrückblick 2015

Dafür passierte dort umso mehr im Mai. Mein erster Besuch der re:publica und der Next Organic standen auf dem Programm. Beide Veranstaltungen haben mich zwar durchaus bereichert aber nicht unbedingt umgehauen. Mehr am Herzen lag mir dafür die Aktion "7 x Regional" – die ganze Woche nur regionale Produkte kaufen? Kein Problem! Schließlich versuche ich immer möglichst regional und saisonal einzukaufen.
Aber auch abseits des Blogs ist viel passiert – ich habe begonnen meine Masterarbeit zu schreiben. Ohje, wenn ich daran zurückdenke. Das war wirklich eine harte und anstrengende Zeit, aber da mir mein Thema "Transparent, authentisch gleich glaubwürdig? Herausforderungen des Reputationsmanagements unter besonderer Berücksichtigung von Corporate Blogs am Beispiel der Lebensmittelindustrie" natürlich sehr lag, hat es auch viel Spaß gemacht die Arbeit zu verfassen. Darum wurde das Blog in dieser Zeit aber größtenteils von Gastbloggern gefüllt. Danke noch einmal an euch!
Außerdem ging es zwischendurch noch auf einen kleinen Trip an die Nordsee zum traditionellen Familientreffen. Dort konnte ich dann auch einmal meine Masterarbeit für ein paar Tage komplett vergessen. Im Juni ging es ebenfalls sehr lecker zu – es wurden grandiose Burger im Hard Rock Cafe und im Burgerbüro gegessen und die ersten Sommertage mit Eis und Erdbeeren genossen.


Juli | August


Herzfutter Jahresrückblick 2015

Den Juli verbrachte ich ebenfalls nicht nur in Berlin – sondern auch ein paar Tage in der nordhessischen Heimat, ein paar Tage im Spreewald und ein paar Tage in meiner zweiten Heimat Bielefeld. Aber auch an die Tage in Berlin, beispielsweise auf der Jubiläumsfeier in der Kochbox oder am Wannsee, erinnere ich mich gerne.
Im August gab ich dann nicht nur endlich meine Masterarbeit ab, sondern nahm auch am ersten Foodiemeetup teil und begab mich auf eine unvergessliche Reise nach Alaska. Diese Reise war vermutlich DAS Highlight des Jahres. Diese Landschaft, diese Eindrücke, diese Erlebnisse – einfach nur unbeschreiblich.


September | Oktober



Im September war es dann endlich soweit – mir wurde offiziell der Titel Master of Arts verliehen. Für mich persönlich natürlich ebenfalls ein sehr großes Highlight. Außerdem ging es an die Mosel, um leckeren Erben-Wein zu verköstigen und an die Müritz, um der Spur des Alaska-Lachses weiter zu folgen.
Aber auch für den süßen Zahn wurde gesorgt – wieder einmal habe ich meine geliebte Snickerstorte gebacken, im Oktober vom Espresso-Cheesecake beim SisterMag-Herbstdinner genascht oder unter der Anleitung von Franzi tolle Fondantcupcakes beim Foodbloggercamp in Berlin dekoriert.


November | Dezember


Herzfutter Jahresrückblick 2015

Neben zwei sonnigen Reisen in das wunderschöne Sachsen, auf denen ich meine Liebe zur Eierschecke neu entdeckte, gab es auch dieses Jahr wieder eine gigantische Geburtstagstorte für den Liebsten. Eine zuckersüße Süßigkeiten-Torte. Genau wie letztes Jahr war aber nicht nur mein Lieblingsmensch begeistert, sondern auch ihr habt reichlich Herzchen verteilt. Danke dafür! Ich bin immer noch ganz sprachlos über die 600 Likes.
Im Dezember hatte ich dann endlich wieder so richtig Zeit zum Bloggen und konnte nicht nur mich mit handgemachten Pralinen von Neuhaus oder meine Liebsten mit Snickersmakronen und Stollenkonfekt beglücken, sondern auch Flüchtlinge im Rahmen einer kleinen Weihnachtsfeier. Aber natürlich wurde auch sonst viel geschlemmt – reichlich Ente, Rotkohl, Klöße oder auch einmal ein 3-Gang-Menü im Schokoladenrestaurant. Da läuft mir jetzt noch das Wasser im Mund zusammen, wenn ich daran denke.
Wobei mir im Januar eigentlich nicht mehr so der Sinn nach Festtagsessen ist. Aber so wie ich mich kenne, wird sich das bestimmt sehr schnell ändern...

Das war es nun also. Das Jahr 2015. Es war ein wirklich grandioses Jahr – allein durch die tollen Reisen und meinen tollen Studienabschluss. Aber auch dadurch, dass ich wieder so viele tolle Menschen durch mein Blog kennenglernt habe.
Naja, 2016 wird bestimmt mindestens genauso aufregend und grandios! Da bin ich mir sehr, sehr, sehr sicher!

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