"Wir wollen doch alle Print!" Ich weiß gar nicht mehr so recht, wer diesen Satz auf der Blogst 2014 ausgerufen hat, aber oh ja, es stimmt. Zumindest für mich! Ein Printjunkie, oh ja, das bin ich. Ich liebe Print. Das war schon immer so. Bücher waren und sind die treuen Begleiter meines Lebens. Ich liebe den Geruch von frisch gedruckten Büchern. Ich liebe das Gefühl von Buchseiten zwischen meinen Fingern. Ich liebe es, meine eigene Phantasiewelt mit Hilfe eines Buches vor meinen Augen entstehen zu lassen.
In meinem Beruf als Grafikdesigner fand ich es immer spannender etwas zu gestalten, was ich später auch in den Händen halten kann. Wenn ich Inspiration suche, egal ob für meinen Herd oder für ein Design - nicht selten greife ich erst einmal zu einem Buch. Da bin ich wohl vermutlich wieder einmal ganz Omi. Tja, und das sage ich nun also als Blogger. Eigentlich komplett verrückt, oder? Diese ganzen Foodblogs. Lösen sie nicht eigentlich das klassische Buch ab? Müssten Blogger nicht per se "Anti-Buch" sein? Trotzdem steckt in diesem Satz "Wir wollen doch alle Print!" - den viele Blogger übrigens mit einem deutlichem Nicken kommentierten - nicht nur die Liebe zum Buch und der Zeitschrift allgemein, nein es steckt darin auch der Traum vom eigenen Buch. Ja, irgendwie wollen alle Food-Blogger entweder ein eigenes Café oder ein eigenes Koch- bzw. Backbuch. Am besten natürlich beides! Ich schließe mich von diesem Träumen nicht aus. Ich meine, hallo? Wie großartig wäre es, ein eigenes Backbuch in den Händen zu halten... hach... Ja, ja so widersprüchlich ist diese so genannte "Internetelite". Übrigens ein ganz furchtbares Wort.
So ein Blogger verbringt so viel Zeit auf Instagram, Facebook, Twitter und seinem Blog - also im Internet - und doch träumt er vom Buch. Vom eigenen Buch. Tja, von wegen Print ist tot! Lang lebe Print!
Wenn so ein Blogger dann gefragt wird, ob er ein Rezept für ein e-Book schreiben möchte, dann ist das irgendwie ein Anfang. Zwar nur ein kleiner Anfang, aber immerhin ein Anfang.
Die Firma "Sonne und Strand" kam mit dieser Anfrage kürzlich um die Ecke. Ein Buch über die "New Nordic Cuisine" sollte entstehen. Das Thema war mir nicht gänzlich unbekannt und so sagte ich sofort zu. Es ist zwar schon fast 2 Jahre her und mein Blog tapste noch in kleinen Kinderschuhen durch das Internet, aber ich erinnere mich noch ziemlich genau. Es war mein zweites Blogevent. Es war dafür das verrückteste Blogevent. Ever, ever, ever! Fissler lud ein und 2-Sternekoch Björn Frantzén tischte seine "Nordic Cuisine" auf. Diese nordische Küche lässt jede einzelne Zutat voll zur Geltung kommen. Es wird regional und saisonal gekocht. Zwei Wörter, die uns mittlerweile aus jeder Ecke anspringen, aber wieder einmal: Unsere skandinavischen Nachbarn sind uns voraus. Sie entwickelten die traditionelle skandinavische Küche weiter und experimentierten mit den heimischen Zutaten. So sind jede Menge innovative und vor allem leckere Gerichte entstanden, die uns daran erinnern, wie herrlich es ist mit viel Zeit und Bewusstsein nachhaltig zu genießen.
Das Buch gibt es für euch kostenlos als Download und mein einfaches, aber feines Gericht daraus als Blogbeitrag:
Zutaten für 4 Personen
In meinem Beruf als Grafikdesigner fand ich es immer spannender etwas zu gestalten, was ich später auch in den Händen halten kann. Wenn ich Inspiration suche, egal ob für meinen Herd oder für ein Design - nicht selten greife ich erst einmal zu einem Buch. Da bin ich wohl vermutlich wieder einmal ganz Omi. Tja, und das sage ich nun also als Blogger. Eigentlich komplett verrückt, oder? Diese ganzen Foodblogs. Lösen sie nicht eigentlich das klassische Buch ab? Müssten Blogger nicht per se "Anti-Buch" sein? Trotzdem steckt in diesem Satz "Wir wollen doch alle Print!" - den viele Blogger übrigens mit einem deutlichem Nicken kommentierten - nicht nur die Liebe zum Buch und der Zeitschrift allgemein, nein es steckt darin auch der Traum vom eigenen Buch. Ja, irgendwie wollen alle Food-Blogger entweder ein eigenes Café oder ein eigenes Koch- bzw. Backbuch. Am besten natürlich beides! Ich schließe mich von diesem Träumen nicht aus. Ich meine, hallo? Wie großartig wäre es, ein eigenes Backbuch in den Händen zu halten... hach... Ja, ja so widersprüchlich ist diese so genannte "Internetelite". Übrigens ein ganz furchtbares Wort.
So ein Blogger verbringt so viel Zeit auf Instagram, Facebook, Twitter und seinem Blog - also im Internet - und doch träumt er vom Buch. Vom eigenen Buch. Tja, von wegen Print ist tot! Lang lebe Print!
Wenn so ein Blogger dann gefragt wird, ob er ein Rezept für ein e-Book schreiben möchte, dann ist das irgendwie ein Anfang. Zwar nur ein kleiner Anfang, aber immerhin ein Anfang.
Die Firma "Sonne und Strand" kam mit dieser Anfrage kürzlich um die Ecke. Ein Buch über die "New Nordic Cuisine" sollte entstehen. Das Thema war mir nicht gänzlich unbekannt und so sagte ich sofort zu. Es ist zwar schon fast 2 Jahre her und mein Blog tapste noch in kleinen Kinderschuhen durch das Internet, aber ich erinnere mich noch ziemlich genau. Es war mein zweites Blogevent. Es war dafür das verrückteste Blogevent. Ever, ever, ever! Fissler lud ein und 2-Sternekoch Björn Frantzén tischte seine "Nordic Cuisine" auf. Diese nordische Küche lässt jede einzelne Zutat voll zur Geltung kommen. Es wird regional und saisonal gekocht. Zwei Wörter, die uns mittlerweile aus jeder Ecke anspringen, aber wieder einmal: Unsere skandinavischen Nachbarn sind uns voraus. Sie entwickelten die traditionelle skandinavische Küche weiter und experimentierten mit den heimischen Zutaten. So sind jede Menge innovative und vor allem leckere Gerichte entstanden, die uns daran erinnern, wie herrlich es ist mit viel Zeit und Bewusstsein nachhaltig zu genießen.
Das Buch gibt es für euch kostenlos als Download und mein einfaches, aber feines Gericht daraus als Blogbeitrag:
Zutaten für 4 Personen
1 kg Kartoffeln
grobes Meersalz
1/2 Bund Thymian, Petersilie, Dill
Butter
50 g Knäckebrot
500 g Wildlachs
Salz, Pfeffer
Preiselbeeren aus dem Glas
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Kartoffeln waschen und mit einem Messer mehrmals mit einem Abstand von 1 cm oder weniger quer einschneiden, ohne die Kartoffel zu durchtrennen. Grobes Meersalz mit etwas Öl und Thymian vermischen. Die Kartoffeln in eine Auflaufform legen und die Ölmischung dünn mit einem Pinsel auf den Kartoffeln verteilen. Zusätzlich noch kleine Butterflocken und etwas Thymian auf den Kartoffeln verteilen. Die Kartoffeln für 45-60 Minuten im Ofen knusprig backen, bis sie durch sind.
Das Knäckebrot grob zerkleinern. Die Petersilie und den Dill fein hacken. Die Knäckebrotbrösel mit den Kräutern vermischen. Den Lachs auf ein mit Backpapier ausgelegtem Blech legen, mit Salz und Pfeffer würzen und die Knäckebrot-Kräutermischung sowie Butterflocken auf dem Lachs verteilen. Den Lachs im vorgeheizten Ofen bei 200°C 15 Minuten lang backen.