Samstag, 29. Mai 2021

10 Jahre Herzfutter und mein erster Signature Cake

Ich habe lange überlegt, ob ich diesen Blogbeitrag überhaupt schreiben soll, denn schließlich ist es hier in letzter Zeit immer ruhiger geworden. Dennoch ist Herzfutter nun konstant seit 10 Jahren ein fester Teil meines Lebens. Mal mehr, mal weniger, aber niemals ging und geht es ganz ohne meinen Foodblog. Anfangs als digitale Rezeptesammlung oder auch Foodie-Tagebuch für mich sowie meine Freunde gedacht, hat er sich zu einer riesigen Leidenschaft, meinem größten Hobby und sogar kleinen Nebenjob entwickelt, insbesondere während meiner Studienzeit einen sehr großen Teil meines Alltags eingenommen und mich in gewisser Weise auch beruflich dorthin gebracht, wo ich heute bin. 

Allein aus diesen Gründen, aber auch aufgrund der vielen unvergesslichen Reisen, Events, Begegnungen, Freundschaften, Momente und natürlich auch Geschmackserlebnisse, die ich durch Herzfutter erleben durfte, wollte ich den 10. Bloggeburtstag dann doch nicht einfach komplett unerwähnt lassen. Ich habe hier zwar bereits einige Rückblicke veröffentlicht, dennoch möchte ich auch heute noch einmal kurz innehalten, um einige meiner persönlichen Highlights der letzten 10 Jahre gemeinsam mit euch Revue passieren zu lassen und mich auch bei allen Personen sowie Lesern zu bedanken, die mich auf dieser Reise begleitet haben. 

AEG Messestand IFA // Alaska Fischfang

Klingt ein bisschen nach Abschied, aber keine Sorge, es wird hier zwar auch weiterhin deutlich ruhiger als vor 10 Jahren bleiben, aber die Tür werde ich zumindest vorerst nicht komplett schließen, das bringe ich einfach nicht über das Herz. Warum auch? Solange es mir noch Freude bereitet, ab und zu diesem Hobby etwas Zeit zu widmen, werde ich es auch weiterhin tun. Und wer weiß? Vielleicht wird es auch eines Tages wieder etwas lauter hier werden! Ich lass es einfach auf mich zukommen. Ganz ohne Druck und ganz ohne Erwartungen – so wie es vor 10 Jahren auch angefangen hat. 

Reise in die Marken

Wo fange ich an, wo höre ich auf? Es gibt so viele Highlights, die mir direkt in den Sinn kommen, wenn ich an die letzten 10 Jahre Herzfutter denke. Dank meines Foodblogs zählen mittlerweile viele wunderbare Menschen zu meinem Freundeskreis – Freunde, die ich sonst niemals kennengelernt hätte. Natürlich sind gleichzeitig unzählige Rezepte wie mein Snickerskuchen oder Glasnudelsalat entstanden, mit denen ich bis heute identifiziert werde.

Der beste Snickerskuchen der Welt

Besonders gerne denke ich allerdings auch an alle Pressereisen zurück, sei es zum Wildlachs auf Alaska, in die Kornkammer Italiens, zum norwegischen Lachs, zum Ursprung des Schweizer Käses, zu Giovanni Rana in die Nähe von Verona, zum Flor de Sal nach Mallorca oder auch mal eine Städtereise wie nach Dresden, Salzburg oder zum Biertasting ins bayrische Neustadt an der Waldnaab. Ich durfte auf jeder einzelnen Reise so viel Neues kennenlernen und so schöne Momente genießen, dass ich hierfür mehr als dankbar bin. 

Giovanni Rana Pastaclass

Ähnliches gilt auch für all die zahlreichen Events, Messen und Konferenzen, die ich besuchen durfte. Sei es das Testen von wunderbaren Hotels oder Restaurants, das Tanzen durch eine Verlagsküche oder das Sitzen in der Jury der Pizza-Europameisterschaft – in 10 Jahren Herzfutter durfte ich so viele einzigartige Momente erleben, dass ich es selbst gar nicht glauben kann. Wie aufgeregt ich noch vor meinem allerersten Foodie-Event war, um dann aber ganz schnell festzustellen wie nett all die anderen Foodblogger sind und wie viel Spaß, Freude und Motivation ich aus jedem einzelnen Event ziehe. All die besonderen Einblicke hinter die Kulissen von Unternehmen, all die großartigen Kochkurse, aus denen ich so viele Tipps & Tricks mitnehmen konnte, und all die phänomenal guten Gerichte, die ich in den letzten Jahren probieren durfte. Vielen Dank dafür! 

deli Küchenparty

Vielen Dank aber auch an meine Freunde, die immer größtes Verständnis dafür haben, wenn ich im Restaurant wieder einmal erst Fotos von jedem Gericht machen muss, besonderer Dank auch an meine liebe Katrin – ohne die ich vermutlich erst gar nicht angefangen hätte zu bloggen und die mich immer unterstützt sowie motiviert hat – sowie an meine Familie, die vermutlich zu meinen größten „Fans“ zählen, und natürlich auch an meinen Freund, mit dem ich meine Leidenschaft für gutes Essen nun bereits seit mehr als 8 Jahren gemeinsam ausleben kann. Zu guter Letzt muss ich aber auch noch einmal Danke dafür sagen, dass es so viele unter euch gibt, die mir nach wie vor die Treue halten und dies, obwohl ich mittlerweile kaum noch blogge und auch auf meinen Social Media Kanälen eher durch Abwesenheit glänze. Danke an alle von euch! Danke für 10 Jahre Herzfutter! 

Weihenstephan Backkurs

Wie feiert man dies am besten? Natürlich mit einem Geburtstagskuchen! Aber nicht irgendeinem Kuchen, sondern meinem allerersten „Signature Cake“, den ich bereits während meiner Schulzeit immer wieder gebacken und sogar auf meinem damaligen „Blog“ bzw. meiner Website veröffentlicht habe: Luisenkuchen. Das Rezept hat hier bisher nur keinen Platz gefunden, da der Kuchen weder besonders spektakulär ist, noch das Rezept durch mich entwickelt wurde. Die exakte Quelle kenne ich leider nicht mehr, Google hat mir in dem Fall auch nicht wirklich weitergeholfen, daher verzeiht mir bitte die fehlende Angabe. Dennoch ist es für mich eben der erste Kuchen, den ich nicht nur immer wieder gebacken, sondern auch ins Internet gestellt habe. Ein easypeasy Kuchen, der im Nu gebacken ist und trotz seiner Einfachheit perfekt für die nächste Kaffeetafel ist. Viel Freude also beim Nachbacken und Cheers zu 10 Jahre Herzfutter! 

Luisenkuchen


Luisenkuchen mit schwarzem Johannisbeer-Gelee und Schokoglasur

Zutaten

Knetteig
250 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
125 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei (M)
125 g Butter

Rührteig
200 g Butter
200 g weißer Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von 1 Bio-Zitrone
5 Eier (M)
250 g Mehl
1,5 gestr. TL Backpulver
50 g gemahlene Mandel

Füllung
ca. 150 g Schwarze-Johannisbeer-Gelee

Dekoration
50 g zerlassene Butter
25 g brauner Zucker
50-200 g Zartbitterschokoloade


Zubereitung

Zuerst den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Nun für den Knetteig Mehl mit Backpulver vermischen und zusammen mit Zucker, Vanillezucker, Ei und Butter mit Hilfe des Knethakens am Handrührgerät oder der Küchenmaschine zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten, anschließend auf der Tischplatte mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig auf einem Backpapier in der Größe eines Backbleches ausrollen, auf das Backblech ziehen, mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backofen etwa 10-15 Minuten goldbraun backen.  

Für den Rührteig die zimmerwarme Butter mit einem Handrührgerät auf höchster Stufe geschmeidig rühren und nach und nach Zucker, Vanillezucker, Salz, und Zitronenschale unterrühren. Die Eier nach und nach unterrühren, jedes Ei etwa 1/2 Minute. Mehl mit Backpulver mischen und ebenfalls nach und nach auf mittlerer Stufe untermischen. Zum Schluss gemahlene Mandeln auf mittlerer Stufe unterrühren. Den vorgebackenen Boden mit dem Gelee gleichmäßig bestreichen, den Rührteig darauf verteilen, glattstreichen und im 200 Grad vorgeheizten Backofen etwa 25-30 Minuten goldbraun backen. 

Den Kuchen etwas abkühlen lassen, mit zerlassener Butter bestreichen, mit Zucker bestreuen und schließlich die Schokolade in einem kleinen Topf im heißen Wasserbad schmelzen und den erkalteten Kuchen damit verzieren. Wer es weniger schokoladig mag, nimmt nur 50 g und wer es sehr schokoladig möchte, kann auch direkt mit rund 200 g Schokolade dem ganzen Kuchen eine knackige Glasur verpassen. Ganz wie ihr mögt! 

So oder so viel Freude beim Nachbacken und Probieren dieses knusprigen Gebäcks! 

Kinderleicht und lecker: Luisenkuchen

Montag, 22. März 2021

Wenn Orange, Zitrone, Marzipan und Mandel sich treffen: Orangen-Mandel-Torte mit Zitronenbuttercreme

Koffer packen und nichts wie weg. Tapetenwechsel, ab in die Sonne und Meeresluft einatmen – wer träumt nicht gerade davon? Einfach alles hinter sich lassen, abhauen und abschalten. Ich vermute, dass ich mit diesem Wunsch nicht alleine bin, denn in letzter Zeit höre ich von allen Seiten, wie die "Corona-Müdigkeit" immer mehr zunimmt. Kein Wunder, schließlich begleitet uns das Virus nun bereits seit einem ganzen Jahr. Ich muss ebenfalls zugeben, dass ich den Großteil der Maßnahmen und Kontaktbeschränkungen rund um den Lockdown zwar als sehr sinnvoll empfinde, mich aber mittlerweile auch nach der Rückkehr in einen halbwegs normalen Alltag sehne. Die größte Sehnsucht gilt dabei dem Reisen – und zwar komplett ohne Einschränkungen oder Sorgen. Ich meine, einen Flug nach Mallorca oder die kanarischen Inseln kann man momentan zwar relativ problemlos buchen, für mich persönlich wäre es aber kein vollkommen unbeschwerter, sorgenfreier und somit erholsamer Urlaub. Ganz zu Schweigen von den daraus resultierenden Folgen für die Pandemie, was letztendlich ja auch wieder auf die Einschränkungen in Deutschland zurückfallen wird.

Orangen-Zitronen-Torte

Was mich dennoch motiviert, ist die große Hoffnung, dass die Welt in zwei, drei oder vielleicht auch vier Monaten schon ganz anders aussehen wird und wir zumindest in kleinen Schritten wieder in ein unbeschwertes Leben zurückkehren können – auch, wenn der Anstieg der aktuellen Zahlen noch eine andere Sprache spricht. Die Hoffnung verliere ich trotzdem nicht, irgendwann muss es ja besser werden. Bis dahin schwelge ich weiterhin in Erinnerungen an die letzten Reisen, lasse meine Sehnsucht und somit auch Vorfreude immer weiter gedeihen und träume mich an die fernsten Orte. Ganz hervorragend gelingt dies nicht nur visuell mit Hilfe von Fotos, Zeitschriften oder Filmen, sondern auch kulinarisch über die internationale Küche und deren Zutaten. Egal wie kalt oder trüb das Wetter oder die Stimmung ist, exotische Gerichte aus Italien, Japan oder auch Tel Aviv lassen sich relativ schnell via Mausklick bestellen oder auch am heimischen Herd zubereiten – gute Laune sowie ein bisschen Linderung des Fernwehs vorprogrammiert. Wer es dann noch auf die Spitze treiben möchte, macht direkt einen umfassenden Themenabend oder sogar -tag daraus. 

Orangen-Mandel-Torte mit Zitronenbuttercreme

Diese Idee inspirierte und motivierte mich zu einer Torte, die nach Sommer, Sonne und Urlaub schmeckt. Drei Dinge, die ich – wie einleitend erwähnt – momentan sehr vermisse. Okay, die Sonne lässt sich zwar auch im Winter ab und zu blicken, aber so richtig viel Kraft hat sie noch nicht und nach Sommer schmeckt die Luft schon einmal gar nicht. Ich zog also los, kaufte einer Intuition folgend duftende Zitronen, leuchtende Orangen sowie ein paar gehobelte Mandeln und gab jeder der Zutaten eine eigene kulinarische Bühne: Erfrischende Zitronenbuttercreme, herrlich luftige und intensiv nach Orangen schmeckende Biskuitböden und ein knackiger Mandelknusperboden, der mich ein bisschen an Cantuccini und den letzten Italienurlaub erinnerte. Fehlte eigentlich nur noch der Vin Santo! 

Zitrustorte mit Orangenbiskuit

Vom ersten Bissen an fühlte ich mich wie im Sommerurlaub in Italien, Griechenland oder Frankreich. So herrlich fruchtig und erfrischend! Knackig und cremig, weich und fest, süß und sauer – ein Fest für die Sinne. Die Zitronenbuttercreme ist natürlich relativ mächtig, wie es Süßspeisen aus südeuropäischen Ländern ja auch oft sind, aber ich fand die Kombination aus luftigem Biskuit und dickcremiger Buttercreme dennoch ziemlich gut. Wer es lieber etwas luftiger mag, kann auch einfach eine Zitronensahne- oder Joghurtcreme aufschlagen und diese zwischen die Böden spritzen. Hauptsache ihr lasst euch kulinarisch vom Zusammentreffen der Orange, Zitrone und Mandel in den Süden katapultieren. Also Backofen vorheizen und auf und davon! Hört ihr schon das Rauschen des Meeres? 


Fruchtig–erfrischende Orangen-Mandel-Torte mit Zitronenbuttercreme, Knusperboden und luftigem Sahnemantel



Zutaten


Mandelknusperboden 
100 g Mehl
1 gestr. TL Backpulver
100 g gehobelte Mandeln
100 g brauner Zucker
1 Pck. Vanillezucker 
Abrieb von 1 Bio-Orange
100 g Butter (kalt)

Orangen-Marzipan-Biskuitboden
60 g Marzipanrohmasse
60 ml frisch gepresster Orangensaft (entspricht ca. 1 Orange)
Abrieb von 2 Bio-Orangen
100 g Zucker
5 Eier 
1 Prise Salz
90 g Mehl
75 g Stärke
1 gestr. TL Backpulver

Zitronenbuttercreme
350 g Butter (zimmerwarm)
200 g Puderzucker
500 g Mascarpone 
250 g Frischkäse
ca. 135 ml frisch gepresster Zitronensaft (entspricht ca. 3 Zitronen)
Abrieb von 1 Bio-Zitrone

Dekoration 
ca. 350 ml Schlagsahne
2 Pck. Vanillezucker
Orangenfilets von 3 Bio-Orangen
Abrieb von 1 Bio-Orange 
100 g + 25 g weiße Schokolade


Zubereitung

Am Vortag können bereits Mürbeteig, Biskuitteig und Buttercreme vorbereitet werden. Für den Mürbeteig den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und im Anschluss Mehl, Backpulver, Mandeln, Zucker, Orangenabrieb und Butter zu einem geschmeidigen Mürbeteig verkneten. Den Teig am Boden einer mit Backpapier ausgelegten 26 cm Springform  gleichmäßig – ohne einen Rand hochzuziehen – verteilen bzw. ausrollen. Ca. 20 Minuten im Backofen goldbraun backen. Parallel kann bereits der Biskuitteig vorbereitet werden.

Für den Biskuitteig das Marzipan mit dem frisch gepressten Orangensaft so lange verrühren bis eine glatte Masse entsteht. Die 5 Eier trennen – das Eigelb erst ohne andere Zutaten schaumig aufschlagen und anschließend mit der Marzipan-Masse, 40 g Zucker und dem Orangenabrieb einige Minuten lang zu einer sehr cremigen und nicht mehr flüssigen Masse verrühren. Anschließend das Eiweiß mit einer Prise Salz und 60 g Zucker schaumig aufschlagen und unter die Eigelb-Masse heben. Das Mehl mit Backpulver und Weizenstärke vermengen und ebenfalls vorsichtig unter die Eigelb-Eiweiß-Masse heben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte 26 cm Springform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 25 Minuten goldbraun backen – sobald an einem Holzstäbchen kein Teig mehr kleben bleibt, ist der Teig fertig. 

Sollte nun der Mürbeteig bereits ausgekühlt sein, können 100 g weiße Schokolade geschmolzen und auf dem Mürbeteig-Boden gleichmäßig verteilt werden. Zudem kann nun die Zitronenbuttercreme zubereitet werden. Dazu Butter und Puderzucker in einer Rührschüssel mindestens 5 Minuten lang aufschlagen bis die Masse fast weiß ist. Nun Mascarpone, Frischkäse, Zitronensaft und Zitronenabrieb hinzufügen, alles miteinander vermengen und noch einmal kurz aufschlagen. Dabei darauf achten, dass alle Zutaten ungefähr die gleiche Temperatur haben. Ist die Masse schön cremig, kalt stellen.

Am Folgetag können die einzelnen Komponenten nach einigen, weiteren Vorbereitungsschritten vereint werden. Zuerst den Biskuitboden in 3 ungefähr gleich hohe Hälften schneiden. Dann die Schlagsahne zusammen mit dem Vanillezucker möglichst steif schlagen und aus den 3 Bio-Orangen, die für den Abrieb benutzt wurden, Orangenfilets heraus- und anschließend klein schneiden. Nun geht es ans Schichten. Den Mürbeteigboden auf eine geeignete Tortenplatte setzen und mit einem Tortenring umschließen. Auf dem Boden ca. 1/3 der Zitronenbuttercreme verstreichen, darauf ca. 1/4 der Orangenfilets verteilen. Nun einen der Biskuitböden auf die Creme setzen und wieder 1/3 Creme sowie 1/4 Orangenfilets verteilen. Darauf wieder einen Boden, 1/3 Creme und 1/4 Orangenfilets. Nun kommt der letzte Biskuitboden und wird fest angedrückt, damit sich alle Schichten miteinander verbinden. 

Jetzt den Tortenring entfernen und die Torte mit der Sahne einstreichen – da ich den Naked Cake Look bevorzuge, habe ich am Rand nur alle Lücken mit Sahne gefüllt und den Rest auf der Oberseite der Torte verstrichen. Zum Schluss mit den restlichen Orangenfilets, etwas geriebener oder gehackter weißer Schokolade und Orangenabrieb dekorieren. Wer mag, kann sie direkt servieren oder sie noch etwas kalt stellen. Viel Freude beim kulinarischen verreisen!  

Rezept für eine sommerliche Orangentorte mit Zitronencreme

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