Montag, 27. Juni 2011

Berlin, Enttäuschungen und Überraschungen

Vom 22. bis zum 27.06. war ich in unserer wunderschönen Hauptstadt Berlin. Wer mich kennt, der weiß, dass ich so oft es geht, nach Berlin fahre. Ich liebe diese Stadt einfach und jeder Aufenthalt wird zu einer Bereicherung. Eine andere Umgebung, andere Menschen, andere Möglichkeiten erweitern den Horizont dann doch immer wieder aufs Neue. Dieses mal war meine Vorfreude gar nicht so groß und ich dachte auch, naja Berlin, so langsam reichts eigentlich mit Berlin, ist ja auch nur eine Stadt.. aber nein, es war wirklich schön.
Doch in diesem Blog geht es ja ums Essen, also berichte ich nun darüber und stelle drei Highlights aus Berlin vor. 

1. Cupcake-Shop: http://www.cupcakeberlin.de/ 
"Willkommen bei Cupcake - Berlins erster Cupcake Shop!"- mit diesem Slogan begrüßt einen die Website, klingt irgendwie beeindruckend. Etwas Neues in Berlin, wo man denkt, dort gibt es schon alles. Dann auch noch dieses tolle Design der Website und der reale Shop steht dem in nichts nach. Also musste ein Besuch stattfinden. Ein Freund dämpfte meine Erwartungen aber schon bevor wir dort waren etwas ein, er fand die Auswahl ziemlich klein und die Verzierung der Cupcakes nicht aufwendig genug, dafür, dass der Laden nur für Cupcakes ist. Trotzdem wollte ich unbedingt Cupcakes kaufen und probieren. 2,50 kostet einer, ein stolzer Preis, verglichen mit einem Tortenstück in einem Café, aber noch zu verkraften. Ich kaufte zwei Stück der Sorte "Cookies&Cream" (meine Lieblingseissorte bei Häagen Dasz Eis!), verpackt wurden die Zwei in einer kleinen weißen Papptragebox, sehr praktisch und irgendwie niedlich. 






Nun aber zum wirklich Wichtigen - dem Geschmack. Um es kurz zu machen, leider eine Enttäuschung. Ich habe mir die Creme irgendwie cremiger und frischer vorgestellt, sie war relativ fest und schmeckte sehr süß und sehr zuckrig, schon fast wie Zuckerdekorsachen für Kuchen. Es war trotzdem lecker, aber ich hatte mir mehr erhofft. Schade.


2. Buttermilchkuchen mit Kokos
Samstag ging es auf einen Geburtstag und ein Freund hatte die gloreiche Idee mit mir einen Kuchen zu machen. Wir hatten nicht sonderlich viel Zeit, da es bereits um 14 Uhr losgehen sollte, also etwas Schnelles.. es sollte Buttermilchkuchen werden, er rief seine Schwester an, um sich das Rezept geben zu lassen und dann ging es im Eilschritt einkaufen. Die Zubereitung ging dann wirklich fix, es kommen fast 2 Packungen Backpulver in den Teig und am Ende werden über den noch warmen Kuchen 2 Becher ungeschlagene Sahne geschüttet. Hab ich vorher auch noch nicht gesehen und war etwas skeptisch. Aber er war wirklich überraschend gut! Mit Backzeit (20 Minuten) braucht man vllt insgesamt 30 Minuten, bis der Kuchen fertig ist. Also nur Vorteile, er war schön saftig und luftig, wirklich wirklich gut! Das Rezept mit freundlicher Unterstützung von Sebastian:


Zubereitung
2 Tassen Buttermilch (ca. 1 Becher), 2 Eier, 1,5 Päckchen Backpulver, 1,5 Tassen Zucker und 4 Tassen Mehl zu einer cremigen Masse schlagen und auf ein Backblech kippen. Für den Belag 2 Tassen Kokosflocken (ca. 1 Päckchen), 1 Tasse Zucker und 1/4 Tasse Mehl vermengen und auf dem Kuchen verteilen. In den vorgeheizten Backofen bei 175°C für 20 Minuten backen, bis er goldgelb ist. Anschließend über den noch warmen Kuchen 2 Becher ungeschlagene Sahne verteilen und abkühlen lassen. Wie gesagt, wunderbar einfach und wunderbar saftig und gut.






3. Sushi-Bar: http://www.sushi-circle.de/


Bisher hab ich keine sonderlich guten Erfahrungen mit Sushi gemacht, war aber auch noch nie in einer richtigen Sushi-Bar, man mag es kaum glauben. Die Sushi-Welle ist fast vorbei und ich hab es noch nie wirklich ausprobiert. Schande über mich. Daher wollte ich das unbedingt endlich ausprobieren. Sonntag war es dann soweit, mein erstes Mal. Und es war verdammt gut! Also die zweite Überraschung des Wochenendes. Ich bin so begeistert von Suhsi, wenn es nicht wirklich überraschend schnell satt machen würde, hätte ich ewig weiteressen können. Ich finde das System auch wirklich gut, dass die Sachen frisch zubereitet werden und auf einem Band zum Gast transportiert werden, aber man nur das nehmen kann, was man möchte und die Preise nach Farben der Teller bestimmt werden. Könnte man sowas nicht auch auf andere Restaurants übertragen? Bei einer Tapasbar zum Beispiel? Hmm... Gerichte, die nicht vom Band genommen werden, werden nach einiger Zeit von der Küche beseitigt, so dass wirklich immer frische Ware an einem vorbeiwandert. Man kann der Köchin zuschauen, wie sie das Sushi macht und es ist einfach eine unglaubliche entspannende Art zu essen. Genuss und Ruhe stehen hier wirklich ganz weit oben. Es ist kein billiger Spaß, trotzdem werde ich ihn mir jetzt regelmäßig gönnen. Wenn ich gewusst hätte, was ich hier in den letzten Jahren verpasst habe.. aber ich werde das auf jeden Fall nachholen. 





Danke Berlin für die Bereicherung und bis bald. :)

Dienstag, 21. Juni 2011

Glasnudelsalat

Das erste Mal habe ich ihn auf meinem Geburtstag gemacht, als Experiment. Aber er kam bei meinen Gästen so überraschend gut an, dass ich mir dachte, dann mache ich ihn zum Grillen an Rebeccas Geburtstag mal wieder und so bekommen meine Geburtstagsgäste auch endlich das Rezept. Diser Salat ist anders und speziell, was bedeutet nicht jeder mag ihn. Ich geb ja auch zu, durch die braune Farbe sieht er jetzt auch nicht soo lecker aus. Aber bis jetzt hab ich zu 90% nur Gutes gehört. Einfach mal ausprobieren! Er ist durch die Glasnudeln und das frische Gemüse ziemlich erfrischend. :)

Man benötigt:

200 g Glasnudeln
1/2 Bund Frühlingszwiebeln
2 Paprikaschoten
4 El Sojasauce
1 El Zucker
2 El Öl
Saft von 1 Limette
asiatische Gewürze, Salz, Pfeffer, Chili etc.


Zubereitung

Die Glasnudeln in lauwarmen Wasser ca. 10 Minuten einweichen. Danach in kochendem Wasser blanchieren und dann in kaltem Wasser abschrecken und mit einer Küchenschere (!) klein schneiden. Die Zwiebeln und Paprika in Würfel schneiden. 


Alles vermischen und aus Limettensaft, Öl, Zucker, Sojasauce und Gewürzen ein Dressing zubereiten. Wie immer ein bisschen ausprobieren mit den Mengen und je nach Geschmack. Das wars auch schon. Bon Appétit. :)

Mandelkekse

Für Rebeccas Gebursttag machte zwei Freundinnen und ich, wie bereits erwähnt, Vanilleeis, aber es sollte noch etwas dazu geben. Etwas knuspriges, Eiswaffelersatzmäßiges. Also das tolle Buch: Eis, von Natasha Zabolsky, erschienen im Edelbuchverlag befragt und auf folgendes Rezept für Mandelkekse gestoßen:

Zutaten

44 g weiche Butter
115 g Zucker
115 gehobelte Mandeln
325 g Mehl
1/2 TL Vanilleextrakt

So geht's

Wie immer als erster Schritt: Ofen vorheizen, 200°C. Alle Zutaten zu einer Masse verrühren. Eigentlich soll man nun mit einem kleinen Löffel kleine Häufchen auf ein Backbleck geben und zu Kreisen streichen. Wir haben aber aus dem Teig eine Platte gemacht, weil das mit den Kreisen, nicht wirklich funktioniert hat, der Teig war durch die Mandeln nicht fein bzw. cremig genug. Das ganze Blech egal wie für ca. 10 Minuten in den Backofen und sobald der Teig goldbraun ist herausnehmen. Sobald der Teig hart geworden ist, kann man ihn zu kleinen Stücken brechen.

Die Kekse sind unglaublich süß, unglaublich lecker und machen unglaublich süchtig. Warm schmecken sie wie gebrannte Mandeln. Knusper, knusper und jam, jam!

Dekocontest: Vanilleeis

Am Wochenende hatte Rebecca Geburtstag und Dani, Katrin und ich hatten uns überlegt sie mit ein paar Leckereien zu überraschen, dieser Eintrag wird sich dem Vanilleeis widmen. Eine der klassischsten Eissorten und eigentlich mag sie jeder. Also perfekt zum Mitbringen.

Gebraucht werden

2 große Eier
50 g Zucker
300 ml Creme double
1 TL Vanilleextrakt


Gemacht wird es so:

Die Eier in zwei Schüsseln trennen. Eiweiß steif schlagen, dann löffelweise den Zucker unterschlagen. Die Creme double in einer extra Schüssel aufschlagen, aber nicht ganz steif. Die Eigelb mit dem Vanileextrakt verquirllen. Die Creme double unter das Eiweiß heben und anschließend das Eigelb. Die ganze Masse zum Schluss für 6 Stunden in den Gefrierschrank oder in die Eismaschiene. Bon Appétit :)
Das Rezept stammt (leicht geändert) aus dem Buch: Eis, von Natasha Zabolsky, erschienen im Edelbuchverlag.


Außerdem hatten wir die Idee, einen kleinen Dekocontest auf dem Geburtstag zu starten, jeder sollte sein Eis dekorieren und anschließend fotografieren. Die Idee wurde überraschend begeistert aufgenommen. In jedem steckt ja immer noch ein Kind...

Wir haben aber gar keinen Gewinner ernannt. Daher frag ich euch, welches Eis findet ihr am Schönsten dekoriert? :)

1. Eis
2. Eis
3. Eis
4. Eis
5. Eis
6. Eis
7. Eis
8. Eis
9. Eis



Mittwoch, 15. Juni 2011

AEG-Werbespot 2010

Weil ich ihn einfach gut finde und er verbildlicht, was Kochen bedeuten und auslösen kann. :)

Dienstag, 14. Juni 2011

Eine Anregung: Rucolasalat

EHEC ist so gut wie gebannt und jetzt darf wieder ohne schlechtes Gewissen Salat gegessen werden. Außerdem kann man den Sommer sowieso nicht ohne grüne Salate überleben, oder?! Also habe ich heute Mitbringsel von zu Hause sofort verarbeitet: Rucola aus dem Garten und frischer Parmesan von Freunden meiner Eltern aus Italien. Ich habe außerdem Sonnenblumenkerne und Paprika untergemischt. Das Dressing habe ich aus 2 EL Honig, 1 EL Senf, 2 EL Olivienöl, 3 EL Balsamicoessig, Gewürzen und Kräutern gemischt. Allerdings mache ich das Dressing meistens nach frei Schnauze, aber als grobe Richtlinie für ein Honig-Senf-Dressing kann man die Angaben auf jeden Fall nehmen und nach eigenem Geschmack abwandeln. Zum Rucola kann man natürlich auch geröstete Pinienkerne und Tomaten nehmen. Geht schnell und ist lecker. Bon Appétit :)

Rhabarbertorte und Schokomuffins: Ein Wochenende in der Heimat

Zu Hause ist es am Schönsten: Und genau dort war ich, zu Hause, in der Heimat. Im Hotel Mama gibt es immer ganz viele Leckereien und das Highlight dieses Wochenendes war eine meiner Lieblingstorten im Sommer: Rhabarbertorte. Sie ist wunderbar erfrischend und nicht so schwer, wie zum Beispiel viele Sahnetorten, bei dieser Torte ist die Sahne so verpackt, dass man sie überhaupt nicht merkt. Außerdem finde ich Rhabarber einfach toll, ein oft nicht beachtetes Gemüse, aber man kann unglaublich viel damit machen - da dieser bei uns im Garten wächst, gibt es ihn bei meinen Eltern in allen Varianten.


Die Creme besteht hauptsächlich aus Rhabarberkompott, Gelatine und Sahne. Der Boden besteht aus einer Schicht Kokosknetboden, einer Schicht Marmelade und einer Schicht Biskuitteig. Wirklich unglaublich lecker, außergewöhnlich und empfehlenswert.



Zusammen mit meiner lieben Freundin Stephie hab ich mich in die Küche geschwungen und wir haben Muffins nach einer Backmischung gebacken. Sowas sollte man hier ja eigtl nicht erwähnen, aber gerade für Studenten, die nicht so viel backen oder kochen, sind Backmischungen gar nicht so verwerflich und das Ergebnis schmeckt auf jeden Fall auch total gut, also warum nicht?

Die Zutaten:


Das Ergebnis:


Freitag, 10. Juni 2011

Krokant und Toffeeeis

Dieses Eis ist wirklich unheimlich süß, cremig und so verdammt lecker. Insgesamt schmeckt es nussig, karamellig, würde ich sagen, aber ganz definieren konnte ich das nicht. Merkwürdigerweise schmeckt es auch unheimlich nach Vanille, obwohl keine Vanille in das Eis kommt. Aber der Vanillegeschmack wirkt sich natürlich nicht negativ auf den Gesamtgeschmack aus, ganz im Gegenteil! Dieses Eis werde ich sicherlich noch öfters machen und es ist wirklich im Gefrierschrank entstanden, also kann es jeder machen. Es ist zwar etwas aufwändiger, aber trotzdem immer noch einfach. 
Katrin und ich hatten den Anspruch Krokant selbst herzustellen, wer das nicht möchte, hat natürlich einen Schritt gespart und das Eis ist noch einfacher. Wobei das Krokant, wie wir es hergestellt haben, nicht ganz so war, wie ich es mir vorgestellt hätte. In Zukunft würde ich eher gehackte Nüsse nehmen und nachdem die Nüsse in den Zuckersirup kommen, das Ganze nochmal auf dem Herd etwas karamellisieren lassen. Aber das muss erst noch ausprobiert werden, also zum ursprünglichen Rezept:

Zutaten

120 g Zucker
80 ml kaltes Wasser
100 g gehobelte Mandeln

Zubereitung

Zucker und Wasser in einer Kasserole (wir haben keine richtige Kasserole genommen, sondern einfach einen möglichst großen Topf) auf niedriger Herstufe erwärmen und dabei solange rühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Die Temperatur etwas erhöhen und das Zuckerwasser nur noch ab und zu rühren. Insgesamt ca. 15 Minuten, bis der Sirup einen Karamellton hat. 


Den Topf dann vom Herd nehmen und die Mandeln in den Topf geben und untermischen. Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und auskühlen lassen.


Zum Schluß das Krokant in Stücke brechen (z.B. mit Hilfe eines Nudelholzes).

Das Krokant wird dann für das Toffeeeis benötigt:

Zutaten

1 großes Ei
4 große Eigelb
90 g feiner brauner Zucker
375 ml Creme double
120 g Krokant

So geht's

Ei und Eigeld in eine große Schüssel geben, das ganze über einem heißen (nicht kochendem!) Wasserbad mit dem elektrischen Mixer aufschlagen, den braunen Zucker nach und nach hinzufügen und alles zu einer hellen, schaumigen Masse schlagen. Das ganze Abkühlen lassen, währenddessen die Creme double in eine extra Schüssel fest schlagen. Die Eiercreme vorsichtig unter die entstandene Sahnecreme mischen, und ca. 3/4 des Krokants untermischen. 


Die ganze Masse in eine mit Frischhaltefolie ausgekleidete Kastenform füllen und für ca. 3 Std einfrieren.


Die Kastenform aus dem Gefierfach nehmen und auf eine Platte stürzen, die Folie abziehen und mit dem restlichen Krokant bestreuen. - Wir haben das auch gemacht, allerdings fing das Ganze relativ schnell an zu zerlaufen, also haben wir es wieder in die Kastenform gefüllt, so kann man es ja auch besser im Gefrierschrank aufbewahren.
In eine kleine Schüssel gefüllt und fertig ist der absolute Hochgenuss, bon appétit :)


Beide Rezepte stammen (leicht geändert) aus dem Buch: Eis, von Natasha Zabolsky, erschienen im Edelbuchverlag.

Melonensorbet

Eis, Eis, Eis, ich bin im Eisfieber, auch wenn das Wetter irgendwie nicht mitspielt. Warm, kalt, heiß, Regen, Wind, Sonne, irgendwie ist da draußen ganz komisches Aprilwetter. Man sollte dem Wetter mal sagen, dass wir Juni haben. Aber Eis geht immer und Sorbet sowieso. Denn das Sorbet, welches ich nun vorstellen möchte ist nicht so süß, nicht so kalorienhaltig und schön erfrischend. Also es gibt keine Ausrede, es nicht zu mögen. Allerdings Sorbet (nach Wikipedia: ist die Bezeichnung für ein eiskaltes Getränk oder eine halb gefrorene Speise aus Fruchtsaft, Fruchtpüree und Zucker.) ist keine richtige Eiscreme, also eher wässrig und nicht cremig. Trotzdem seehr lecker!

Zutaten für Melonensorbet:

1 Cantaloupe-Melone (so reif wie möglich)
1 Limette
60 g Puderzucker
1 Großes Eiweiß

Sorbet wird daraus so:

Die Melone in zwei Hälften teilen und die Kerne mit einem Löffel herauslösen. Dann die Melone in Spalten schneiden, von der Schale befreien und in kleine Stücke schneiden.


Die Limette auspressen und den Saft mit dem Puderzucker verquirrlen. Die Melonenstücke mit dem Saft anschließend zu einem Mus pürieren. 


Das Mus 1,5 Std. gefrieren lassen (in der Eismaschine vllt eine halbe Stunde) und dann das Eiweiß steif schlagen und untermischen. Die Masse nochmal mixen, damit sich Eiskristalle auflösen.


Das Sorbet nun wieder in den Gefrierschrank/die Eismaschine und einfrieren bis es fest ist. (ca. 3 Std bzw. 1 Std.)


Das Sorbet erst unmittelbar vor dem Servieren aus dem Gefrierschrank herausnehmen, eventuell nochmals durchmixen und dann verzieren.

Erfrischendes Melonensorbet

Fröhliches Erfrischen! :)

Das Rezept stammt (leicht geändert) aus dem Buch: Eis, von Natasha Zabolsky, erschienen im Edelbuchverlag.

Buchvorstellung: EIS

Heute möchte ich ein Buch vorstellen, welches mir sowohl vom Design als auch vom Inhalt wirklich ausgesprochen gut gefällt: "Eis: Das kleine Handbuch zum ganz einfach Selbermachen"* von Natasha Zabolsky. 
Beschrieben wird das Buch auf der Rückseite mit folgenden Worten:

"Die Herstellung von Eiscreme geht nur mit teurer Eismaschine? Falsch! Eis gehört zu den einfachsten selbst gemachten Leckereien. Ob klassisch-cremig mit Vanillegeschmack, ob erfrischend-fruchtiges Sorbet oder exquisites Baiser-Soufflé auf Johannisbeer-Püree - Eis zeigt, wie's geht.
Ohne teures Equipment: Schüssel, Schneebesen und Eisfach - los geht s!
Unwiderstehliche Rezepte - schnell, einfach und absolut köstlich.
Außerdem: Die passenden Begleitrezepte für schokoladige Brownies, nussige Makronen, zartschmelzende Saucen - mit Luxusdessert-Garantie!"


Das musste das Büchlein natürlich erst mal beweisen, deshalb habe ich mit Katrin an einem, leider verregneten, Mittwoch drei Rezepte aus dem Buch ausprobiert. Eis geht schließlich immer. Also entstand in Katrins Küche Melonensorbet, Toffeeeis und Krokant. Das Sorbet haben wir allerdings mit einer Eismaschine gemacht und das Toffeeeis dann nur im Gefrierschrank, so hatten wir den direkten Vergleich. Besser wäre wahrscheinlich gewesen die gleiche Sorte einmal in der Eismaschine und einmal im Gefrierschrank zu machen. Denn so muss ich sagen sehe ich den Hauptvorteil in der Eismaschine darin, dass es einfach viel viel schneller geht, bis das Eis gefroren ist. Außerdem wird das Eis schön cremig, aber wenn man das Eis nach seinem Aufenthalt im Gefrierschrank nochmal durchmixt, ist es auch schön cremig. Aber wir werden das Experiment weiter verfolgen... Die Rezepte werde ich natürlich posten. Außerdem werde ich mal folgendes Produkt testen: http://eis-zauber.de/ und schauen, ob es wirklich so gut funktioniert, oder hat vielleicht sogar jmd. schon Erfahrung damit? 
Zum Eis haben wir diverses Verzierungsmaterial genommen und besonders toll finde ich die "Drehmal's", da ich hier das Design und die Idee einfach total gut finde, man bekommt so eine ganz feine Schicht Schokolade, Karamell etc. über sein Dessert.

Auf jeden Fall kann ich nur empfehlen, das Eisbuch zu kaufen, es ist mit kleinen ganz einfachen, süßen,  Illustrationen; dicker, großer Typografie und nur in den Farben Erdbeereisrosa, sonniges Beige und Schokoladenbraun, gestaltet.
Die Rezepte sind alle ziemlich simple und einfach, mit wenig Zutaten, was mir persönlich immer wichtig ist.  Ich finde es ziemlich nervig, wenn unendlich viele Prisen und Krümmelchen von diversen Gewürzen etc. in die Gerichte sollen. Außerdem gibt es Standardrezepte, die man von Eisdielen kennt, aber auch ganz ausgefallene Sorten wie Apfelkorneis. Also ist mit Sicherheit für jeden etwas dabei.


Ein wirkliches Kleinod im Bücherschrank und für die nächsten heißen Sommertage genau richtig. :)

*Affiliate-Link

Dienstag, 7. Juni 2011

Breakfast Interrupted

Dieses Video fasziniert mich nun schon seit einiger Zeit und ich könnte es immer wieder anschauen. Ich liebe Slow Motion und dann noch das Thema Frühstück, für mich also perfekt. Die einzelnen Zutaten sehen unglaublich lecker und frisch aus, gerade die Früchte und die Pancakes. Durch das Hochkatapultieren des Tisches fliegen die Sachen anmutig durch die luft zu passender Musik. Es ist also technisch sehr professionell gemacht, das Spielen mit dem Fokus, die Lichteinstellungen, die Auflösung, einfach alles ist perfekt. Beim Making Of sieht man wie viel Arbeit hinter diesem kleinen Video steckt. Es ist einfach kreativ und einfach wunderschön. Einen ebenso wunderschönen Tag wünsche ich euch, genießt die Sonnenstrahlen und ich hoffe ihr hattet auch ein tolles Frühstück oder werdet es noch haben.



Breakfast Interrupted from Marlin Network on Vimeo.


Breakfast Interrupted Behind the Scenes from Marlin Network on Vimeo.

Sonntag, 5. Juni 2011

Studentenrezepte: Blätterteigtaschen mit Spinat und Schafskäse

Als Student hat man ja nie Zeit, Lust oder Geld zum Kochen. Aber auch Studenten können kochen, es gibt genug Gerichte, die schnell gehen, wenig kosten und trotzdem lecker sind. Wenn ein tolles Essen am Ende vor Einem steht und das auch noch schnell, dann hat man auch Lust zum Kochen. Daher werde ich jetzt immer mal Rezepte für Studenten, bzw. den kleinen Geldbeutel und Leute mit wenig Zeit, veröffentlichen.
Es gibt zwar Kochbücher für Studenten, aber oft finde ich die Rezepte nicht so ansprechend, wenn zum Beipsiel in jedes zweite Gericht Ketchup kommen soll.

Nun zum ersten Rezept: Blätterteigtaschen mit Spinat und Schafskäse

Zutaten:

1 Rolle frischen Blätterteig
100 g Spinat (aus dem Tiefkühlfach)
1 Päckchen Schafskäse
1 Ei
1 Eigelb

Zubereitung:

Den Spinat auftauen lassen, den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Den Schafskäse klein krümeln und mit Spinat, dem Ei und Gewürzen wie Salz und Pfeffer mischen.
Den Blätterteig in ca. sechs Quadrate schneiden und die Masse jeweils in die Mitte setzen, die Seiten der Quadrate mit einem Teil des Eigelbes bepinseln.


Die Quadrate zu einem Dreieck falten, die Ecken mit einem Löffel zusammendrücken und die Dreiecke an sich mit Eigelb bepinseln, damit sie im Backofen schön goldgelb werden.


Anschließend das Blech mit den Taschen für 25 Minuten in den Backofen, bis sie goldgelb sind.

Ich habe die Taschen noch auf ein Salatbett gelegt. So macht das Ganze noch etwas her und es schmeckt wirklich gut! Die Blätterteigtaschen schmecken übrigens auch kalt, als Snack für zwischendurch. :)

Einfaches Rezept für Blätterteigtaschen mit Spinat und Feta

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