Sonntag, 9. Juni 2013

Banal, genial: Sandwiches


Wir steigern uns hier von Rezept zu Rezept im Einfachheitsgrad. Morgen bastelt Katrin für euch kleine Fascinators auf ihrem Blog und heute stelle ich euch ganz unfaszinierende und banale, aber doch sehr geniale Gurkensandwiches vor. Sie gehören einfach zu jeder Teaparty dazu. Schaut man sich zum Beispiel das Teaparty Menü des Ritz Hotels in London an, wird man festellen, dass 90% des Menüs aus Sandwiches besteht. Und es hört sich jetzt vielleicht bescheuert an, wenn ich euch so ein Butterbrot als unglaublich genial und lecker verkaufen will, aber so ist es. Besonders für die "Cucumber Sandwiches with Cream Cheese" sterbe ich. Sie sind so lecker cremig, frisch und saftig. Mmmh! Kauft man dann noch besonders geschmacksintensive Bio-Gurken, schmeckt so ein Gurkensandwich einfach richtig großartig. Wenn es außerdem noch andere Sandwiches gibt, wie wir zum Beispiel für die Fingerfoodparty letztes Jahr gemacht haben, dann kann man sich auch schon mal mit Sandwiches den Magen voll schlagen und ist trotzdem im Geschmackshimmel und richtig glücklich. So ein lecker gemachtes Sandwich ist dann eben doch nicht nur ein langweiliges Butterbrot.


Zutaten für 2 Sandwiches
2 Scheiben Weißbrot (im besten Fall ohne Kruste)
etwas Butter
etwas Frischkäse
ca. 4 Scheiben Gurke
etwas Salz

Zubereitung
Natürlich ist die Zubereitung ziemlich einfach. Schmiert beide Brothälften mit etwas Butter ein, streicht darauf etwas Frischkäse und legt nun die 4 Scheiben Gurke auf eine Hälfte Brot. Streut noch etwas Salz darüber und klappt die Brote zusammen. Jetzt einmal quer durschneiden und schon habt ihr 2 Sandwiches. Man kann natürlich auch kleine Herzen oder anderes aus den Sandwiches stechen und schneiden.


Sandwiches sind auch super, um sie mit auf die Arbeit oder in die Uni zu nehmen - eben ein toller Pausensnack, aber vergesst nicht die Tasse Tee dazu. :)



Die ersten Beiträge fürs Gewinnspiel sind übrigens schon bei uns eingegangen, also haltet euch ran, kommentiert den Beitrag zum Gewinnspiel und verlinkt euren Blogpost oder eurer Foto und sagt uns was ihr gewinnen wollt! Die Preise lohnen sich wirklich!

Freitag, 7. Juni 2013

Brie im Blätterteigmantel


Käse! Mmmmmh! Käääse! Käse ist super. Käse im Blätterteigmantel ist noch besser. Warmer Käse mit Feigensenf im Blätterteigmantel mit einer karamellisierten Schicht aus Honig und Mandeln aus dem Ofen ist noch viel besser. Stellt euch das einmal vor, ihr holt aus dem Ofen eine kleine Blätterteigtasche raus, sie ist mit einer goldgelben Schicht aus karamellisiertem Honig überdeckt, welche noch ein bisschen vor sich hin brutzelt und einen Geruch ausströmt, der einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Dann stecht ihr die Tasche auf und flüssiger Käse fließt auf euren Teller. Ihr probiert. Ihr schmeckt. Käse. Süßer Honig. Scharfsüßer Feigensenf. Knuspriger Blätterteig. Ihr genießt. 

Naja so ungefähr ist mein Verhältnis zu dem heutigen Gericht. Ähnlich also wie mein Verhältnis zu meinem letzten Rezept, den Sausage Rolls. Und genau wie das letzte Gericht ist auch dieses Fingerfood unheimlich schnell gemacht, ist nicht schwer und wie gesagt traumhaft lecker. Besonders gut schmeckt es auf jeden Fall frisch aus dem Ofen. Die Idee stammt aus dem schönen Teaparty Buch, aber Katrin und ich haben das Gericht noch etwas aufgepimpt. Wundert euch übrigens nicht, dass die Blätterteigtaschen auf den Fotos so groß sind. Bei meinem Geburtstag habe ich viel kleinere Teigtaschen gemacht, klappte genauso gut. Mit einem Haps sind dann auch diese im Mund.



Zutaten
200 g Brie oder Ziegenkäse
170 g fertiger Blätterteig 
4 TL Feigensenf
6 TL gehobelte Mandeln
6 TL flüssigen Honig

Zubereitung
Zuerst den den Backofen auf 180°C vorheizen. Den Käse in kleine Stücke schneiden. Den Blätterteig ausrollen und in kleine Quadrate schneiden. Entweder in große Quadrate, wenn ihr sie als Vorspeise wollt, oder in kleine Quadrate, wenn es nur Fingerfood werden soll. Darauf legt ihr den Käse, gebt etwas Feigensenf darauf und klappt den Käse mit den Teigrändern ein. Gut zusammendrücken. Nun gebt ihr noch etwas Honig auf das Päckchen und streut Mandeln darüber.



Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und dann für 15-20 Minuten in den Ofen schieben, bis die Päckchen goldgelb gebacken sind. Vor dem Servieren etwas abkühlen lassen und dann ist euer Geschmackssinn an der Reihe. :)


Wie zieht man sich eigentlich für eine Teaparty an? Dieser Frage widmet sich Katrin morgen in Ruhe. :)

Donnerstag, 6. Juni 2013

Schicke Bio-Öle zum Verlieben


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Wer viel kocht und bäckt, weiß, damit das Ergebnis richtig gut wird, müssen auch die Zutaten richtig gut sein. Zwar wird es auch mit billigen Zutaten sehr lecker, richtig unwerfend wird es aber meistens mit besonderen Zutaten: Schön zartes Fleisch und besonders geschmacksintensives Biogemüse. Bei Speiseölen ist es das Selbe. Ein Salat mit normalem Öl schmeckt auch lecker, aber mit qualitativ hochwertigem Öl schmeckt er eben besonders gut. Ich glaube dem kann man jetzt auch nicht widersprechen. 

Meistens kann ich mir das leider nicht leisten und mache dann oft ein Mischmasch, Biofleisch, aber "normales" Gemüse zum Beispiel. Oder besondere Gewürze, aber normale Grundzutaten. Daher habe ich mich jetzt auch sehr gefreut, dass ich von MeineÖle gesunde Bio-Speiseöle zugeschickt bekommen habe. Auf der Internetseite solltet ihr unbedingt einmal vorbeischauen und ich betone jetzt auch wieder, das alles, was ich über dieses Unternehmen und die Öle schreibe wirklich der Wahrheit entspricht. Ich habe versucht die Öle möglichst pur zu testen. Dazu habe ich etwas Öl auf ein Brot geträufelt und dann davon genascht. Der erste Bissen und ich dachte einfach nur WOW! 



Ich habe nicht damit gerechnet, dass der Geschmack so intensiv ist. Ich habe Kürbiskernöl und Walnussöl (beide Öle 100 ml 7,95 €) probiert und beide Sorten schmecken so verrückt intensiv nach Kürbiskernen bzw. Walnüssen. Aber es ist auch ein richtig feiner Geschmack und ja einfach lecker. Genauere Beschreibungen des Geschmackes, der Herstellung, der Qualität etc. findet ihr auf der Internetseite. 



Bei Olivenöl habe ich das schon oft gemerkt was für ein riesiger Unterschied es ist, ob man billiges oder teures Olivenöl - am besten direkt beim Olivenbauern in Italien - kauft. Aber bei anderen Sorten habe ich noch keine großen Erfahrungen sammeln können und bin daher wirklich begeistert. Wobei ich das Walnussöl noch leckerer finde als das Kürbiskernöl. Aber das könnte auch daran liegen, dass ich Walnüsse an sich vom Geschmack besser finde als Kürbiskerne. Kann ich mir trotzdem beides sehr gut vorstellen für einen leckeren Sommersalat. Ich werde damit auf jeden Fall noch ein bisschen herumexperimentieren.

 
Allerdings sind die Öle natürlich nicht gerade billig, aber wie gesagt, es rentiert sich. Wobei 250 ml Sonnenblumenöl oder Rapsöl auch für unter 5 Euro zu bekommen ist, was ich vollkommen okay finde für so eine Qualität. Muss jeder für sich selber wissen, ob es ihm das wert ist. Aber ich finde diese Öle eignen sich auch sehr gut, um sie zu verschenken, da das Design der Flaschen sehr hübsch ist. Wer viel kocht, wird sich über so eine Flasche Öl vielleicht auch noch mehr freuen als über eine Flasche Wein. Es ist auch einfach mal ein anderes Gastgeschenk, oder? Also ich würde mich freuen!

PS.: Mit dem Gewinncode "MEINEÖLE13" bekommt ihr auf eure Bestellung 15 Prozent Rabatt. Also noch ein Grund mehr zu bestellen. :)


*Um die Transparenz auf meinem Blog und damit auch meine persönliche Authentizität zu wahren, möchte ich euch sagen, dass dieser Beitrag in Kooperation mit "MeineÖle" entstanden ist (Bereitstellung der Produkte). Das heißt allerdings nicht, dass dieser Beitrag nicht meiner Meinung entspricht. Er ist genauso ehrlich gemeint, wie jeder andere Beitrag auf meinem Blog auch. 

Montag, 3. Juni 2013

Summer sausage rolls


Dieses Rezept ist wirklich der absolute Wahnsinn und wurde uns von einem waschechten Engländer empfohlen. Das Rezept haben wir also übersetzt, etwas abgewandelt und nachgebacken. Es ist so unheimlich einfach (wenn man denn einen Mixer im Haus hat), aber wirklich soo lecker. Als wir das Rezept ausprobiert haben, haben wir die kleinen Dinger abends gegessen und sie waren so schnell weg. Ich dachte, dass wir so ein ganzes Blech niemals aufessen werden. Aber sie sind so klein und so schnell im Magen, dass man sofort noch eine kleine Rolle nehmen muss. Absolute Suchtgefahr! Der besagte Engländer meinte auch, dass der perfekte Begleiter zu einer Tasse Tee eine Leckerei ist, welche nicht zu satt macht, man kein Besteck braucht und außerdem sind auch gerade herzhafte Kleinigkeiten beliebt. Daher ist das Rezept wirklich perfekt für eine echte Teatime. Aber es ist auch super als kleiner Snack für einen Abend mit Freunden oder für das nächste Picknick oder einfach nur für sich selber, um sie zwischendurch zu naschen. Sie werden euch glücklich machen! Versprochen!


Zutaten
ca. 350 g Hühnerfilet
1 Knoblauchzehe
etwas Salz und Pfeffer
3 Scheiben Bacon
4 getrocknete Tomaten
etwas gehackten Basilikum
ca. 370 g fertigen Blätterteig 
1 Eigelb
25 g Sesamsamen

Zubereitung
Heizt den Ofen auf 200°C vor. Nun das Hühnchenfilet und die Knoblauchzehe sehr klein schneiden und in einem Mixer fein pürieren. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen (wirklich nur eine Prise). Die Scheiben Bacon, getrockneten Tomaten und den Basilikum ebenfalls klein schneiden und zu der Masse in den Mixer geben. Alles sehr, sehr fein pürieren. 
Den Blätterteig ausrollen und vierteln. Streicht die Fleischmasse auf die jeweiligen Viertel Bätterteig und rollt den Teig dann längs auf. Schneidet jetzt mit einem scharfen Messer kleine Schnecken von den Rollen ab. 



Legt die Schnecken auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech und streicht sie mit etwas Eigelb ein und bestreut sie mit Sesamsamen. Für 20-30 Minuten in den Ofen schieben, bis die kleinen Wurstrollen goldgelb sind. 



Danach schnell ab in den Mund damit. :)


Damit ihr für eure Teaparty auch den perfekten Dekostil findet, zeigt euch Katrin übermorgen einige Inspirationen... das solltet ihr euch nicht entgehen lassen. :)

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