Freitag, 29. Juli 2011

Überraschend einfach: Sushi

Wie bereits hier berichtet, habe ich erst vor einiger Zeit meine Leidenschaft für Sushi entdeckt. Doch seit gestern weiß ich nun auch noch, dass man Sushi sogar relativ leicht selbst machen kann. Denn zusammen mit Katrin und ihrer Mutter haben wir die kleinen Köstlichkeiten am Donnerstag hergestellt. Natürlich waren sie optisch und geschmacklich nicht so perfekt wie in einem professioniellen Sushirestaurant, aber es war trotzdem unheimlich lecker und macht auch noch Spaß. Wobei ich sagen muss, mit warmen Reis mag ich Sushi dann noch lieber, als wenn der Reis zu kalt ist. Auf jeden Fall lohnt es sich, es mal auszuprobieren - falls man denn Sushi mag - oder habt ihr es bereits ausprobiert? :) 

Zutaten
1 Packung Nori-Blätter
1 Packung Sushi-Reis
3 EL Reisessig
1 EL Zucker
1 TL Salz
Wasabipaste/dip
Sojasauce
und diverse Zutaten, welche man einrollen möchte: Karotte, Gurke, Lachs etc.

Zubereitung
Den Suhsireis mit Reisessig, Zucker und Salz nach Packungsanleitung zubereiten und etwas abkühlen lassen. Ein Noriblatt auf eine Bambusmatte legen, mit der glänzenden Seite nach außen. Den Suhsireis auf der Mitte verteilen und an den Enden des Noriblattes aussparen. Nun etwas Wasabi auf dem Reis verteilen, darauf den Lachs etc. legen und mit Hilfe der Bambusmatte einrollen.


Die so entstandene Rolle in Scheiben verteilen. Zum Verzehren nach Belieben in Sojasauce, Wasabipaste oder andere Saucen tauchen. Voilà. :)




Dienstag, 26. Juli 2011

Pink Cupcakes

Wie bereits im vorherigen Eintrag erwähnt: Katrin und ich haben Cupcakes gebacken. Neben den herben Vanille-Kaffee-Cupcakes wollten wir noch eine erfrischende fruchtige Alternative machen. Würde das Wetter mitspielen, würde ich sagen, perfekt für diese heißen Sommertage. Aber so sage ich einfach, fruchtig erfrischend und sehr, sehr lecker. Mir persönlich gefallen diese Cupcakes sogar noch besser, als die Kaffeevariante, aber das ist natürlich Geschmackssache. Was ich auf jeden Fall sehr toll fand, dass sogar der Teig pink ist, durch die Verwendung von Himbeerdessertpulver. Sicher geht das auch mit anderen Desserpulvern.. Hier also Cupcakes, die 2.: Erbeer-Himbeer-Cupcakes.

Man braucht für den Teig:

3 Eiweiß
3 Eigelb
170 g Zucker
1 Prise Salz
125 g Margarine
140 g Weizenmehl
1 Pck. Rote Grütze Himbeer-Geschmack (Dessertpulver von Dr. Oetker)
1 Msp. Natron (oder Backpulver)
50 ml Mineralwasser

und für das Topping:

200 g Erdbeeren
75 g Puderzucker
1 Pck. Sahnesteif
250 g Mascarpone
1 TL Zitronensaft
12 Erbeeren zum Dekorieren


So wird's gemacht:

Teig
Zuerst den Backofen auf 180°C vorwärmen und eine Muffinform für 12 Muffins (wir haben 15 Muffins gemacht, damit man gut die Creme auf die Muffins platzieren kann..) bereithalten. Eiweiß mit Salz steif schlagen und anschließend nach und nach Zucker unterrühren. In einer anderen Schüssel die Eigelbe mit der Margarine schaumig rühren. Mehl, Rote-Grütze-Pulver, Natron mit Mineralwaser mit dem Rührbesen unterrühren. Unter die Masse den Eischnee unterrühren. Den fertigen Teig nun in die Förmchen geben und in den Backofen für 30 Minuten schieben. 


Topping 
Die Erbeeren waschen und pürieren. Puderzucker mit Sahnesteif mischen und mit einem Schneebesen unter das Erdbeerpüree rühren. Mascarpone kurz aufschlagen und das Erdbeerpüree mit dem Zitronensaft unterrühren. Die Creme in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und auf die kalten Cupcakes spritzen. Mit den restlichen Erdbeeren dekorieren. Fertig ist das pinke und supersüße Wunder. Jummy, jummy. :)





Vanille-Kaffee-Cupcakes

Vier Tage hintereinander frei.. was macht man da also am Besten? Richtig! Backen! Also habe ich zusammen mit meiner Koch- und Backkumpanin Katrin Cupcakes gebacken. Die Cupcakebackbücher wurden rausgeholt und durchgeblättert, nach einiger Zeit haben wir uns dann unsere Cupcakerezepte aus verschiedenen Büchern zusammengestellt und nach unserem Geschmack abgewandelt. Nun aber nicht viel drumherum Gerede, zu den Cupcakes, Rezept 1: Vanille-Kaffee-Cupcakes.

Man braucht für den Teig:

150 g Margarine
150 g Rohrzucker
3 Eier
100 g Sahne
1 1/2 EL löslicher Kaffee
200 g Mehl
2 1/2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz

150 ml frisch gekochter Espresso oder starker Kaffee
90 g Vanillezucker

für das Topping:

150 g weiche Butter
4 EL Puderzucker
150 g Frischkäse
100 g Sahne
halbes Fläschen Vanillearoma oder eine Vanilleschote 


So wird's gemacht:

Teig
Zuerst den Backofen auf 180°C vorheizen. Die Butter mit dem Rohrzucker cremig rühren und Eier und Sahne nach und nach unterrühren. Den Kaffee mit Mehl, Backpulver und Salz mischen und ebenfalls unterrühren. Den Teig gleichmäßig in 12 (wir haben wieder 15 gebraucht) Förmchen füllen und für 25 Minuten in den Backofen stellen. Währenddessen heißen Kaffee mit dem Zucker mischen und abkühlen lassen. Die noch warmen Cupcakes mit dem Kaffee bepinseln.


Topping
Butter, Frischkäse, Puderzucker und Vanillearoma cremig schlagen. Unter die Masse 100g frisch geschlagene Sahne schlagen und mit einem Löffel Häufchen auf die Cupcakes setzen, denn die Masse durch einen Spritzbeutel zu drücken, hat nicht geklappt, da sie relativ fest war und weniger cremig. Da müsste man nochmal am Rezept rumprobieren.. wobei lecker war sie.



Die Cupcakes sind auf jeden Fall etwas herber und schmecken schon sehr intensiv nach Kaffee, aber gerade wenn man es nicht so süß mag, genau die richtige Wahl. Ich könnte mir die Cupcakes auch sehr gut mit einer Zartbitterschokoladendekoration vorstellen.. :)

Sonntag, 24. Juli 2011

Studentenrezept: Kartoffelecken

Wenn dieses Gericht nicht perfekt für Studenten ist: Schnell, einfach, günstig und für jeden Geschmack. Kartoffelecken oder -wedges sind wirklich einfach gemacht. Man braucht nur Kartoffeln, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Paprikagewürz und ein paar Kräuter, außerdem einen großen Gefrierbeutel. Die Kartoffeln werden gewaschen und ungeschält geviertelt, so das Kartoffelecken entstehen. In den Beutel wird nun Öl - je nach Menge der Kartoffeln - eingefüllt. Um die 4 Esslöffel vllt, lieber anfangs wenig Öl nehmen. Außerdem schüttet man die Gewürze nun hinein, man kann natürlich auch Muskatnuss oder wenn man es ausgefallener mag Curry dazugeben, je nach Geschmack eben. Nun kommen die Kartoffelecken hinzu und der Beutel wird verschlossen und geschüttelt. Die Marinade verteilt sich nun um die Ecken und man kann sie auf ein Backblech geben. 


Das Blech nur noch für 40 Minuten bei 200°C in den Backofen und fertig sind die selbsgemachten Kartoffelwedges. 


Dazu habe ich aus Joghurt, Magerquark, Kräutern und Gewürzen einen Kräuterdipp gemacht, aber man kann natürlich auch fertigen Kräuterquark kaufen oder die Saucen vom letzten Barbecue rausholen. Und da soll noch einer sagen "Ich kann nicht kochen.." ;)

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